
Die jüdische Gemeinde in Halle entgeht nur knapp einer Katastrophe. Nach dem Attentat auf die Synagoge bekunden Muslime in Deutschland ihre Solidarität.

Steht die AfD auf dem Boden des Grundgesetzes? Ein Wissenschaftler der Universität Erfurt hat für diese Frage das Wahlprogramm unter die Lupe genommen. Er sieht deutliche radikale Tendenzen.

Einige Bundesländer führen den Islamunterricht mit Übergangsmodellen fort. Die DITIB kritisiert diese Modelle und hofft auf Verbesserung.

Wegen rechtsextremer Drohschreiben gegen Moscheen, Parteizentralen, Medien und andere Einrichtungen laufen in vier Bundesländern Durchsuchungen. Sechs Personen sind vorläufig festgenommen worden.

Im Jahr 2019 sind bei der Bundesregierung bislang 125 Anträge auf Entschädigung von Opfern rechter Gewalt eingegangen. 2018 waren es 230 Anträge.

Das neue Institut für Islamische Theologie an der Berliner Humboldt-Universität hat seine Studienveranstaltungen aufgenommen.

Unbekannte haben in der Nacht zum Sonntag ein Denkmal mit einer Inschrift zum Gedenken an die NSU-Opfer zerstört. Zuvor wurde das Denkmal von Enver Şimşek entweiht.

Eine AfD-Besuchergruppe hatte im Sommer vergangenen Jahres in der Gedenkstätte Sachsenhausen für Aufsehen gesorgt. Immer wieder störte sie die Führung, stellte den Massenmord der Nationalsozialisten in Abrede. Einem Teilnehmer wird nun der Prozess gemacht.

Illegale Munitionsbeschaffung für die rechte „Nordkreuz“-Gruppe und Datenmissbrauch für die persönliche Kontaktaufnahme zu Minderjährigen – die Polizei in MV hat in diesem Jahr mehrfach für Negativschlagzeilen gesorgt. Innenminister Caffier zieht Konsequenzen.