
In Nürnberg wurde eine junge Muslimin von einer Unbekannten islamfeindlich beleidigt und angegriffen. Die Polizei ermittelt.

Ein Jahr nach Beginn der Arbeit der bundesweiten Meldestelle für Moscheeangriffe „#brandeilig“ haben die Verantwortlichen erstmalig Bilanz gezogen. Mitentscheidend für Vorfälle sei die niedrige Aufklärungsquote.

Nach den Anschlägen in Halle und Hanau spricht der Chef der Innenministerkonferenz von einer neuen Phase des rechten Terrors und mahnt zu mehr Ehrgeiz.

Nach dem schrecklichen Anschlag in Hanau erhalten die Opfer posthum die höchste Ehrung der Stadt. Sie sei ein ewiges Mahnmal für den respektvollen Umgang miteinander.

Über Rassismus in den USA wird gerade viel geredet. Doch es gibt ihn auch in Deutschland. Er sei sogar ein strukturelles Problem, bekommt der Bundespräsident bei einer Diskussionsrunde zu hören. Steinmeier richtet einen Appell an die Gesellschaft.

In der Diskussion um das Wort „Rasse“ im Grundgesetz hat ein Menschenrechtsexperte vor einer kompletten Streichung des Begriffs gewarnt.

Acht Monate nach dem rechtsterroristischen Anschlag von Halle ist das Hauptverfahren gegen den Täter eröffnet worden. Ihm wird mehrfacher Mordversuch sowie Volksverhetzung zur Last gelegt.

Unter dem Motto #SoGehtSolidarisch haben Tausende Menschen in mehreren deutschen Städten gegen Rassismus und soziale Ungleichheit demonstriert.

Die AfD-Bundesspitze hat die Mitgliedschaft des bisherigen Brandenburger AfD-Chefs Kalbitz annulliert, doch ein großer Teil der Landespartei steht hinter ihm. Brandenburgs Verfassungsschutz macht nun die gesamte Landespartei zum Beobachtungsobjekt.

In Nordrhein-Westfalen haben 21.600 Schüler am Islamunterricht teilgenommen. Die Landesregierung will das Angebot weiter ausbauen.