Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Rohingya-Flüchtlinge

Bangladesch: China will bei Rückführung von Rohingyas helfen

China will Bangladesch weiter bei Rückführungsversuchen von Rohingya-Flüchtlingen ins Nachbarland Myanmar unterstützen.

08
08
2022
0
Rohingya-Lager in Bangladesch Myanmar
Rohingya-Lager in Bangladesch © shutterstock, bearbeitet by iQ

China will Bangladesch weiter bei Rückführungsversuchen von Rohingya-Flüchtlingen ins Nachbarland Myanmar unterstützen. Das sagte Bangladeschs Außenminister A.K. Abdul Momen nach einem Treffen mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi am Sonntag in der Hauptstadt Dhaka. Wang war bei der Pressekonferenz abwesend. China habe bereits auch 3000 Häuser in Myanmar gebaut, in die Flüchtlinge nach ihrer Rückkehr ziehen könnten, sagte A.K. Abdul Momen.

In Bangladesch leben Hunderttausende Rohingya

In Bangladesch leben Hunderttausende Rohingya in überfüllten Camps, die 2017 vor Militärgewalt in ihrer Heimat Myanmar flohen. Die Vereinten Nationen bezeichnen die Verfolgung der muslimischen Minderheit in dem mehrheitlich buddhistischen Myanmar als Völkermord. Bangladesch hofft, dass sie wieder nach Myanmar zurückkehren, aber bislang scheiterten mehrere Rückführungsversuche wegen Sicherheitsbedenken der Flüchtlinge. Bei Vermittlungen zwischen Bangladesch und Myanmar half China schon zuvor. Rohingya hatten durch ein 1983 erlassenes Gesetz der Militärjunta Myanmars ihre Staatsbürgerschaft verloren, und viele Flüchtlinge glauben nicht, dass sich ihre Lage ohne Staatsbürgerschaft verbessert.

Bei dem Treffen von Wang Yi und A.K. Abdul Momen bekannte sich Bangladesch auch zur Ein-China-Politik. Diese Politik sieht die kommunistische Führung in Peking als alleinige Regierung eines einzigen Chinas. Alle Staaten, die Beziehungen zur Volksrepublik unterhalten wollen, müssen sich nach dem Willen Pekings daran halten und dürfen Taiwan nicht als unabhängiges Land anerkennen. In dem Zusammenhang führt China derzeit großangelegte Militärmanöver um Taiwan durch. Sie sind eine Reaktion auf den Besuch der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, diese Woche in der Inselrepublik. (dpa/iQ)