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PKK-Terror in Deutschland

37 Angriffe auf Moscheen und Kulturvereine

Aus einer Bericht der Polizeibehörde geht nun hervor, dass in den ersten drei Monaten in diesem Jahr 37 politisch motivierte Straftaten gegen Moscheen und Kulturvereine erfasst wurden.

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03
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Brandanschlag auf die Koca Sinan Moschee in Berlin. © Koca Sinan Moschee/facebook
Brandanschlag auf die Koca Sinan Moschee in Berlin. © Koca Sinan Moschee/facebook

Die deutschen Polizeibehörden haben einem Bericht zufolge in diesem Jahr bislang 37 Angriffe mutmaßlicher prokurdischer Aktivisten auf Moscheen, Kulturvereine oder türkische Restaurants registriert. Dies berichteten die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag) unter Berufung auf das Bundesinnenministerium. Vergangenes Jahr waren es demnach insgesamt 13 solcher Übergriffe. Eine Ministeriumssprecherin sagte den Zeitungen, für beide Zeiträume handele es sich um vorläufige Zahlen, die durch Nachmeldungen noch steigen oder sinken könnten.

In den vergangenen Tagen waren in Nordrhein-Westfalen, Berlin, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg Brandanschläge auf Moscheen und türkische Einrichtungen verübt worden.

„Deutschland ist mit Blick auf die hier lebende große Zahl von Menschen mit Bezug zur Türkei seit jeher Spiegel und Resonanzboden türkisch-kurdischer Konflikte“, sagte die Sprecherin den Zeitungen. „Dies gilt in besonderer Weise vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse in und um Afrin.“ In der nordsyrischen Region geht die türkische Armee seit dem 20. Januar gegen die Kurdenmiliz YPG vor. Die Türkei stuft die YPG wegen ihrer Verbindungen zur PKK als Terrororganisation ein.

Eine Sprecherin des Bundeskriminalamtes (BKA) hatte Ende vergangener Woche der „Welt“ gesagt, die Behörde erwarte weitere Gewalttaten als Reaktion auf die türkische Offensive gegen Kurden in Nordsyrien.

KRM bemängelt fehlende Solidarität

Anlässlich der Anschlagsserie auf Moscheen in Deutschland, gab der Koordinationsrat der Muslime (KRM) vergangene Woche eine Bundespressekonferenz. Der KRM zeigte sich entsetzt über die fehlende Solidarität von politisch-öffentlicher Seite.

In einer veröffentlichten Pressemitteilung betonte der KRM zudem die gemeinschaftliche Ablehnung der Gewalt. „Hass und Terror ist und bleibt abzulehnen. Von welcher Seite er kommt und gegen wen er sich auch richtet, darf keine Rolle spielen. Was wir mit Blick auf unsere Moscheen erleben ist Terror. Ein Terror, der nicht nur Muslime bedroht, sondern unsere Gesellschaft als Ganzes.“ (dpa, iQ)

IslamiQ hat alle Moscheeangriffe ab 2015 zusammengetragen und auf der Deutschlandkarte markiert. Die Karte wird stetig aktualisiert.

Falls Ihnen ein Moscheeangriff bekannt ist, der nicht auf der Karte zu sehen ist, dann können Sie die nötigen Informationen (Wo? Was? Wann?) an info@islamiq.de schicken.