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Ukraine

Religionsgemeinschaften beten für Menschen in Ukraine

Nach Vormarsch der russischen Armee in die Ukraine beten Religionsgemeinschaften in Deutschland für Frieden in der Ukraine und rufen zur Beendigung des Krieges auf.

27
02
2022
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Ukraine - Russland
Ukreine - Russland © Shutterstock, bearbeitet by iQ

Die russische Armee hatte am Donnerstagmorgen den Angriff auf die Ukraine begonnen. Bereits am Freitag drangen russische Truppen an den Rand Kiews vor. Allen voran sind unschuldige Zivilisten der Gefahr ausgesetzt, bei Gefechten zwischen Fronten verletzt oder gar getötet zu werden. Religionsgemeinschaften in Deutschland rufen zum Frieden in der Ukraine auf und beten für die Menschen in der Ukraine. In der Hauptstadt Kiew leben rund 2,8 Millionen Menschen.

„Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Menschen in der Ukraine. Ihnen zu helfen ist jetzt oberstes Gebot“, erklärt Kemal Ergün, Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). In Kriegen seien die  größten Verlierer unschuldige Zivilisten. „Das wird in der Ukraine nicht anders sein. Kinder, Frauen und Ältere werden auch dort die größten Leidtragenden sein. Europa muss sich auf das Schlimmste vorbereiten und Vorkehrungen treffen“, so Ergün weiter.

Den Betroffenen müsse mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln geholfen werden, gegebenenfalls müssten sie schnell und unbürokratisch aufgenommen und Schutz geboten werden. „Hierbei darf auch die Situation von Geflüchteten, die in Griechenland und in anderen Ländern in menschenunwürdigen Zuständen ausharren, nicht aus dem Blick geraten“, bekräftigt Ergün.

Führende Kirchenvertreter fordern „sofortige Beendigung“

Auch führende Kirchenvertreter haben nach dem Einmarsch der russischen Armee in der Ukraine eine „sofortige Beendigung“ gefordert. Das teilten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz gemeinsam mit. Zugleich appellierten sie an alle Beteiligten des Konflikts, das Völkerrecht zu beachten und sich konkret um Frieden zu bemühen. „Wir sind erschüttert über die aktuelle Entwicklung und rufen die Russische Föderation dazu auf, weitere Aggressionen zu unterlassen“, hieß es in einer Erklärung der beiden großen Kirchen.

Kurschus hatte sich schon zuvor „erschüttert und sprachlos“ über den Angriff auf die Ukraine gezeigt. „Unsere Gedanken und Gebete sind mit den Menschen, die nun um Leib und Leben fürchten und die erleben, wie Leid und Tod in ihre Städte und Dörfer einziehen“, teilte sie mit. „Grenzen zwischen Ländern werden verschoben, die Souveränität von Nationen wird missachtet, Völkerrecht wird gebrochen und der Friede auf unserem Kontinent aufs Spiel gesetzt.“

Koordinationsrat der Muslime: Völkerrecht achten!

Der Koordinationsrat der Muslime äußere auf sozialen Medien tiefe Sorgen über die Verletzung der territorialen Souveränität der Ukraine durch Russland und forderte die russische Seite auf, das Völkerrecht zu achten. „Das Leid der Menschen muss umgehend ein Ende nehmen“, zeigt sich der KRM. Weiter ruft sie alle Seiten auf, ihre Bemühungen für einen nachhaltigen Frieden zu intensivieren. „Die Mitgliedsmoscheen des KRM erklären sich bereit, im Rahmen der Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine ihren Beitrag zu leisten“, so der KRM. (dpa, iQ)