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Präsidentschaftswahlen

Muslimin tritt gegen Wladimir Putin an

Die muslimische Autorin Aina Gamzatova kandidiert bei den russischen Präsidentschaftswahlen gegen den Amtsinhaber Wladimir Putin.

01
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2018
Russlands Präsidentschaftskandidaiin Aina Gamzatova © twitter

Die Muslimin Aina Gamzatova gab bekannt, dass sie bei den russischen Präsidentschaftswahlen kommenden März gegen den aktuellen Amtsinhaber Wladimir Putin antreten wird, wie „Nachrichtenexpress“ berichtete. Die 46-jährige Autorin und Medienmacherin stammt aus der mehrheitlich muslimischen russischen Teilrepublik Dagastan. Hier kam es immer wieder zu bewaffneten Konflikten zwischen tschetschenischen Rebellen und russischen Truppen.

Gamzatova leitet den Medienkonzern Russlands Islam.ru. und veröffentlicht Bücher über Themen rund um den Islam. Verheiratet ist die Politikerin mit Ahmad Abdulajew, dem Mufti von Dagestan.

Bei facebook warnt sie allerdings davor ihre Kandidatur auf ihren muslimischen Hintergrund zu reduzieren. “Unser Land, Russland, ist unser Zuhause, und wenn wir uns in Muslime und Christen, Kaukasier und Russen spalten, werden wir aufhören zu existieren. Meine Kandidatur sollte nicht in einem klerikalen Kontext gesehen werden”, schreibt die Präsidentschaftskandidatin.

Neben Gamzatova und dem aktuellen Amtsinhaber Putin, treten noch fünf weitere Kandidaten bei den Präsidentschaftswahlen in Russland im März 2018 an.

Leserkommentare

Frederic Voss sagt:
Wenn diese Frau eine echte Gefahr für Machthaber Putin darstellen würde, wäre sie schon längst weg vom Fenster. Gegebenenfalls wird Herrscher Putin diese Autorin auch strategisch gezielt zum eigenen Vorteil nutzen bzw. benutzen. Egal was diese Kandidatin will oder tut, letztlich hat sie gegen den Multi-Milliardär Putin Null-Chancen. Ein früherer Oberst der russischen Armee erklärte mir gegenüber, daß Putin Gegner ermorden oder verschwinden lässt. Berichte, die derartiges zumindest nahelegen, gibt es genügend. Der CSU-Politiker Bernd Posselt, früheres Mitglied des Europäischen Parlaments und fundierter Kenner Russlands, sagte bei öffentlichen Vorträgen, daß man Putin "Massenmörder und Diktator" nennen muß. Er bekam übrigens Einreiseverbot in Russland durch Putin persönlich. Das Privatvermögen Putins wird auf ca. 40 - 200 Milliarden Dollar geschätzt. Daß er das ehrlich erworben haben soll, als ein in ärmlichsten Verhältnissen aufgewachsener Nobody, das glauben wohl nur arme Irre. Gegen Putin tritt niemand an, nur Naive oder Günstline.
01.01.18
18:10
Kritika sagt:
L.S. In wirklichkeit tritt Aina Gamzatova nicht GEGEN sondern FÜR (zum Nützen von) Putin an. Sie ist ein harmloses Würstchen, das nur eine minimale Zahl Stimmen erreichen wird; aber sie ist Putin nutzlich, um zu zeigen, wie neutral und unabhängig seine Wahlen sind. Die chancenreiche Kandidaten sind längst hinter Schloss und Riegel, können dem Dispoten nicht mehr gefährlich werden. Da freut er sich, über jeder dumme Gans als ScheinGegnerin. Gruss, Kritika
02.01.18
1:37
Frederic Voss sagt:
Nur naive oder begünstigte Pseudo-Gegner (Günstlinge) werden offiziell gegen Mega-Herrscher Putin antreten. Und die große internationale Politik spielt bei dieser Posse fleißig mit bzw. muß sie wohl um schlimmeres zu verhindern. Das Schein-Gefecht kann starten und eifernde Religionsverfechter nebst Autoren wähnen sich stolz, sie würden auf der russischen Polit-Bühne eine Rolle spielen, wo sie doch nur eine kleine, unbedeutende und mißbrauchte Schach-Randfigur im Macht-Poker darstellen. Ein islamisches Russen-Reich als Vision, in dem sich Mr. Putin dem Koran-Buch und seinen höchsten Geistlichen unterwirft, das wär doch was.
05.01.18
20:03