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Potsdam

Erstes Freitagsgebet in der Biosphäre

Da die Moschee der Al Farouq-Gemeinde zu klein ist und Gläubige zum Teil auf den Straßen beten mussten, hatte die Stadt der Gemeinde die Biosphäre zum Gebet angeboten. Unterstützung gab es von den Anwohnern und Kritik von der AfD.

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Im Sommer fanden sich etliche Muslime der Al-Farouk Gemeinde zum Freitagsgebet in der Biosphäre ein. © twitter/pnn.de

Rund 350 Muslime haben sich am Freitag erstmals in der Orangerie der Biosphäre in Potsdam zum Freitagsgebet getroffen. Inmitten der Pflanzenlandschaft der Tropenhalle zogen die Gläubigen ihre Schuhe aus für das Gebet. Die Zahl der Teilnehmer war leicht niedriger als in den vergangenen Monaten, als sich meist 400 bis 500 Menschen an der viel zu kleinen Moschee am Gemeindezentrum versammelt hatten. Weil über Monate viele Teilnehmer auf der Straße beten mussten, hatte die Stadt der Gemeinde die Orangerie als Ausweichquartier über den Winter angeboten.

Zuvor hatte es Proteste der rechtspopulistischen AfD gegeben. Für Aufsehen sorgte zuletzt, dass Unbekannte die Potsdamer Moschee mit einem Schweinskopf geschändet hatten Wegen der Schändung der Moschee ermittelt inzwischen der Staatsschutz. Gerade deshalb wollten einige Anwohner die Muslime vor dem Gebet begrüßen, wie am Donnerstag die dort lebende Beisitzerin im SPD-Landesvorstand, Sabine Tischendorf, den „Potsdamer Neue Nachrichten“ (pnn) auf Anfrage mitgeteilt habe: „Frieden miteinander ist unser Ziel.“ Unterdessen habe die AfD-Stadtfraktion zum Thema eine Kleine Anfrage an die Stadtverwaltung gestellt, unter anderem zu den Mietkonditionen für die Orangerie, so die „pnn“ weiter. (dpa, iQ)

Leserkommentare

Ute Fabel sagt:
Schweineköpfe vor Moscheen sind natürllich unappetitlich.Warum aber von einer Schändung sprechen? Die monotheisitschen Religionen sollten sich aber einmal gründlich damit auseinandersetzen, warum das arme Schwein in ihren Lehren so eine schlechte Stellung hat. Ist es nicht auch eine Kreatur der Schöpfung? Selbst im Christentum werden Schweine als minderwertig betrachtet. Aus den Evangelien erfahren wir, dass Jesus Dämonen, die er zuvor einem Wahnsinnigen ausgetrieben hat, in eine Herde von 2.000 Schwein einfahren ließ, welche daraufhin verendeten.
10.10.16
14:37