









Die Ergebnisse der Prüfung der Kindergarten-Studie von Prof. Aslan werden erst nach den anstehenden Nationalratswahlen im Oktober vorliegen. Das Ministerium von Sebastian Kurz steht unter Verdacht Änderungen an der Studie vorgenommen zu haben.
Der Islamwissenschafter Ednan Aslan hatte dem Magistrat die Manipulation von Aktenvermerken vorgeworfen. Nun möchte das Magistrat mit rechtlichen Schritten gegen Aslan vorgehen.
In Wien hat jeder zweite Einwohner einen Migrationshintergrund. Darunter sind viele Muslime. Nicht von ungefähr geraten die sogenannten islamischen Kindergärten ins Visier der Politiker im Wahlkampf.
Nach den Manipulationsvorwürfen an der Kindergartenstudie stehen Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) und Prof. Ednan Aslan im Mittelpunkt der Diskussionen. Ein Thema ist auch die Wissenschaftlichkeit Aslans.
Beamte des von Sebastian Kurz geführten Integrationsministeriums sollen die umstrittene Kindergartenstudie von Ednan Aslan manipuliert haben. Die Universität Wien will nun die Wissenschaftlichkeit der Studie prüfen. Muslimische Vertreter fordern eine lückenlose Aufklärung.
Medienberichten zufolge veränderten Beamte des Außenministeriums mehrere Stellen aus der umstrittenen Studie über muslimische Kindergärten von Ednan Aslan. Ein Skandal.
Das umstrittene Integrationsgesetz hat in der österreichischen Zivilgesellschaft, aber auch in der Medienlandschaft seine Spuren hinterlassen. Hakan Gördü bewertet diese Folgen und veranschaulicht, wie dadurch ein innermuslimischer Zusammenhalt entstehen konnte.
Es war ein No-Go. 30 Jahre lang hat sich die SPÖ auf Bundesebene an ihr parteiinternes Verbot einer Zusammenarbeit mit der rechtspopulistischen FPÖ gehalten. Das kann jetzt anders werden.
Die Imame der Islamischen Glaubensgemeinschaft Österreich (IGGÖ) beziehen in einer Deklaration Stellung gegen Terror und Extremismus.
Das Parlament in Österreich bestätigte gestern das Burka-Verbot. Menschenrechtsorganisationen kritisieren das neue Gesetz.