









In Bremen diskutierte die Bürgerschaft das Thema Rechtsextremismus und Rassismus in der Stadt. Die Fraktionen warnen gemeinsam vor der AfD.
Unbekannte entweihen mehrere Korane in einer Bremer Moschee. Und es ist nicht der einzige islamfeindliche Vorfall. Muslime berichten von wachsender Angst.
In Bremen wurden erstmals muslimische Gefängnisseelsorger ausgebildet. Das Modellprojekt wurde gemeinsam von der SCHURA Bremen und dem Bremer Justizsenator organisiert.
In Bremen wurde der Marwa-El-Sherbini-Platz eingeweiht. Der Platz soll an die schreckliche Tat im Jahr 2009 erinnern. Marwa El-Sherbini wurde damals von einem Rassisten in einem Dresdner Gerichtssaal ermordet.
Der niedersächsische und der Bremer Verfassungsschutz nehmen den AfD-Nachwuchs ins Visier. Laut Spitzenpolitiker sei dies schon längst überfällig gewesen.
Bremens Bürgermeister Sieling verurteilt den Anschlag auf die Fatih-Moschee am Wochende und solidarisiert sich mit Muslimen.
Die größte Moschee in Bremen wurde innerhalb von sechs Monaten zum zweiten Mal Ziel eines Angriffs. Unbekannte haben die Moschee mit islamfeindlichen Sprüchen beschmiert. Die Polizei ermittelt.
Unbekannte haben die Fatih Moschee in Bremen mit islamfeindlichen Parolen beschmiert. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Muslimische Beerdigungen sind auf vielen Friedhöfen in Niedersachsen Alltag, seit vor zehn Jahren das Bestattungsrecht angepasst wurde. Zwar werden derzeit noch viele Muslime zur Beisetzung in ihre Heimat überführt. Erwartet aber wird eine Trendwende.
Heute vor vier Jahren unterzeichnete Hamburg als erstes Bundesland den Staatsvertrag mit Muslimen, auch in Bremen besteht er schon seit zwei Jahren. Welche Auswirkungen sie hatten und warum Muslime in einer Krise stecken, erklärt SCHURA-Vorstandsvorsitzender Norbert Müller.