









Der Präsident der Föderation Islamischer Dachorganisationen in der Schweiz, zu dem 150 Islam-Zentren angehören, ist am Donnerstag verstorben. Er wurde 73 Jahre alt.
„Muslime, die Nazis von heute“. Wegen diesem Facebook-Eintrag musste der Musiker David Klein aus Basel vor Gericht. Mit dem Urteil der Staatsanwaltschaft ist er aber nicht einverstanden und zieht es weiter.
Muslime in der Schweiz heiraten immer seltener Andersgläubige. Religionswissenschaftler vermuten, dass die steigende Islamfeindlichkeit ein Grund dafür sein könnte.
Die Schweizerische Volkspartei plant mit einer Unterschriftenaktion ein Kopftuchverbot an Schulen durchzusetzen. Das Kopftuch repräsentiere eine islamische Identität, die im Widerspruch zu christlichen Werte stünde.
Beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum wird von internationalen Vertretern der Religionsgemeinschaften das Thema Religion und Konflikte diskutiert. Dabei kamen auch führende Politiker aus der ganzen Welt zusammen.
In den europäischen Ländern gibt es sehr unterschiedliche Gesetze im Umgang mit Blasphemie und religiöses Spotten – von straflos bis Haftstrafe reichen die Sanktionen. Ein Überblick:
Ein Schwelbrand in einer schweizer Moschee gibt Rätsel auf. Der Brand wurde nach Angaben der Polizei mit größter Wahrscheinlichkeit vorsätzlich gelegt. Zu den Tätern fehlt jede Spur. Muslime sind besorgt.
In einer gemeinsamen Erklärung haben Schweizer Juden und Muslime sich gegen Gewalt gestellt. Sie rufen zum Frieden auf und fordern ein Ende des Nahostkonflikts. Verurteilt wird auch Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit.
Während Gebetsräume in Einkaufszentren in muslimisch geprägten Ländern eine Selbstverständlichkeit sind, erkennen nun auch immer mehr europäische Einkaufshäuser den Bedarf. Ein Zürcher Warenhaus richtet für seine muslimischen Kunden einen Gebetsraum ein.
In den letzten Jahren konnten rechtsradikale Parteien in verschiedenen europäischen Nationalstaaten große wahlpolitische Erfolge erzielen. Gerade bei Europawahlen scheint der Andrang im rechten Spektrum hoch zu sein. Worin die Ursachen dieser Erfolge liegen und wie die Entwicklungen dieser Parteien einzuschätzen sind erörtert Mathew Goodwin.