









Jahrelang stritten die Schweizer um ein Verschleierungsverbot. Fortan ist das Verhüllen des Gesichts in der Öffentlichkeit verboten. Ein Verstoß wird mit mehr als 1000 Euro geahndet.
Der bekannte Schweizer Islamwissenschaftler Tariq Ramadan ist in einem Prozess von den Vorwürfen der Vergewaltigung freigesprochen worden.
Halbmond statt Kreuz. Ab 2023 sollen muslimische Seelsorger in der Schweizer Armee eigene Dienstabzeichen tragen.
Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) hat festgestellt, dass Fälle von Rassismus in der Schweiz deutlich zugenommen haben.
Laut einer Umfrage der internationalen Data & Analytics Group YouGov ist Rassismus für drei von fünf Menschen in Deutschland ein ernstes Problem.
Eine Auswertung der Universität Freiburg hat die muslimische Seelsorge in Asylzentren des Bundes als Erfolg bewertet. Seit einem Jahr wird ein solcher Dienst angeboten.
Ein Ostschweizer hatte ein Massaker in einer Moschee geplant. Der 17-Jährige schrieb in den sozialen Medien, dass er „all diese Muslime töten“ wolle. Nun befindet er sich auf der Flucht.
Die Armeeseelsorge begegnet in der Milizarmee einem Spiegelbild der Gesellschaft. Künftig wollen sie enger mit Religionsgemeinschaften von Juden und Muslimen zusammen.
Nach dem knappen Ja für ein Verhüllungsverbot in der Schweiz fallen auch die Reaktionen im Land sehr unterschiedlich aus. Viele kritisieren das neue Gesetz und wollen rechtliche Schritte einleiten.