
Gartenparzellen sind Orte der Erholung, der Blumenbeete und des Grillens. Doch neben Tomaten und Äpfeln gedeihen hier und da auch rechtsextreme Ideen in Sachsens Kleingartenanlagen. Der Verfassungsschutz wirft ein Auge auf sie.

Ist Sachsen wirklich – wie so oft beschrieben – eine Hochburg rechtsextremer Hassgewalt? Dieser Frage sind Dresdner Wissenschaftler im Auftrag der Integrationsministerin nachgegangen.

Wird Sachsen bei den Kommunal- und Europawahlen Ende Mai nach rechts rücken? Diese Frage bewegt viele Menschen. Die Ergebnisse dürften auch ein Indikator für die Landtagswahl im September sein.

In den letzten Jahren hat sich die extreme Rechte in Sachsen neu formiert. Einem Bericht zufolge wurden eingetragene Vereine gegründet, um in die bürgerliche Gesellschaft einzuwirken.

Nach einem Rückgang 2017 hat im vergangenen Jahr die rechte Gewalt in Sachsen wieder zugenommen. Vor allem die Vorfälle bei Demonstrationen im Sommer in Chemnitz schlagen zu Buche.

Wahlprognosen sind eine Sache für sich. Die AfD schneidet in der Realität meist besser ab als bei Umfragen. Aktuell ist die AfD in allen Landtagen vertreten. 2019 kann sich das ändern.

Die sächsische AfD blickt auf das Wahljahr 2019. Auch wenn bislang weit und breit kein Partner für ein Bündnis mit dieser Partei in Sicht ist, sieht sich die AfD irgendwann in Verantwortung.

Die meisten Sachsen sind mit ihrer wirtschaftlichen Situation und ihrem Leben zufrieden und blicken optimistisch in die Zukunft. Eine aktuelle Umfrage offenbart dennoch eine hohe Fremden- und Islamfeindlichkeit – und eine „nervöse Mitte“ der Gesellschaft.

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stehen immer wieder wegen der Umtriebe von Rechtsextremen im Fokus. Jetzt reagieren die Innenminister der drei Länder.