









Vor wenigen Tagen brannte der Gebetsraum einer Wittener Moschee. Nun wurde ein Tatverdächtiger festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft. Das Motiv des mutmaßlichen Täters sei laut Polizei nach wie vor unbekannt.
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf verbot der Rechtsextremen Dügida-Bewegung vor einer Moschee zu demonstrieren. Zuvor habe die Sprecherin von Dügida Muslime vor einer Moschee mit islamfeindlichen Äußerungen beleidigt.
Die Bundesländer wollen mehr Polizisten mit Migrationshintergrund einstellen. Auch der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, plädiert dafür.
Ein Schwelbrand in einer schweizer Moschee gibt Rätsel auf. Der Brand wurde nach Angaben der Polizei mit größter Wahrscheinlichkeit vorsätzlich gelegt. Zu den Tätern fehlt jede Spur. Muslime sind besorgt.
Die Fensterscheiben der „Hasan-Basri Moschee“ in Berlin-Kreuzberg wurden von einem oder mehreren unbekannten Tätern mit Pflastersteinen eingeworfen. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
Zwei Kurden jesidischen Glaubens sitzen wegen des Mord- und Brandanschlags von Bad Salzuflen in Untersuchungshaft. Ein Richter erließ Haftbefehl gegen die Tatverdächtigen. Der Staatsschutz vermutet einen Zusammenhang mit Auseinandersetzungen im Irak und Syrien.
Rechtsextreme haben sich am Sonntag in Köln versammelt und fremdenfeindliche Sprüche skandiert. Die Polizei war mit dem Gewaltausbruch überfordert. NRW-Innenminister Jäger (SPD) fordert jetzt eine Verschärfung des Versammlungsrechts. Ulla Jelpke (Linke) wirft den Behörden vor, sie hätten versagt.
Übergriffe auf Moscheen in Niedersachsen haben deutlich zugenommen. Dies ist das Ergebnis einer Antwort der niedersächsischen Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Fraktion. Sprecher Belit Onay (MdL) fordert nun die separate Erfassung von islamfeindlich motivierten Straftaten.
Ist ein drogensüchtiger Krimineller 32-Jähriger ohne Migrationshintergrund für zwei Anschläge auf Moscheen in Bielefeld verantwortlich? Die Polizei sagt ja und sieht die Fälle als abgeschlossen an. Die muslimische Community äußert aber Zweifel an den Darstellungen zu den Tathergängen.
Was passierte in der Krawallnacht von Hamburg? Die Schura hat eine Erklärung veröffentlicht, in der sie die Geschehnisse einordnet und mutmaßliche salafistische Jugendliche als Verantwortliche benennt. Gleichzeitig distanziert sie sich von Extremismus.