









Knapp 70.000 muslimische Schüler in Deutschland erhalten derzeit islamischen Religionsunterricht. Ein flächendeckendes Angebot fehlt weiterhin. Die Bundesländer gestalten den Unterricht unterschiedlich.
In Rheinland-Pfalz wird der Islamische Religionsunterricht bereits modellhaft erprobt. Nun spricht sich Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) für einen landesweiten Ausbau des islamischen Religionsunterrichts aus.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland darf weiterhin nicht den islamischen Religionsunterricht im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen mitgestalten.
Im Mai will sich das Verwaltungsgericht mit der Kommission zum Islamunterricht in NRW befassen. Der Zentralrat der Muslime versucht, sich in einzuklagen. Für das Land erfüllt der ZMD nicht die notwendigen Voraussetzungen.
Im Dezember befasst sich ein Gericht mit der Kommission zum Islamunterricht in NRW. Der Zentralrat der Muslime versucht, sich in einzuklagen. Für das Land erfüllt der Zentralrat nicht die notwendigen Voraussetzungen.
In Baden-Württemberg wird der Islamunterricht im Rahmen eines umstrittenen Stiftungsmodells organisiert. Dieser soll auch künftig bleiben. Andernfalls werde es keinen Islamunterricht mehr geben.
Werteunterricht, kein Religionsunterricht – das soll der Islamische Unterricht sein. Nun musste Bayerns höchstes Gericht entscheiden.
In Bayern wird der „Islamische Unterricht“ als reguläres Wahlpflichtfach angeboten. Die AfD will das nicht und klagt erneut.
In Bayern wird künftig der „Islamunterricht“ als Wahlpflichtfach stattfinden. Die AfD wollte dies verhindern. Doch ihre Klage wurde nun abgewiesen.