Heute wurde die erste empirische Untersuchung der Pegida-Bewegung durch Politikwissenschaftler aus der TU Dresden bekannt gegeben. Darin wird ein überraschendes Profil des Pegida-Demonstranten gezeichnet. Auffällig ist besonders, dass das Thema Islam für viele Demonstranten nachrangig sei.
Die Deutsche Islamkonferenz widmet sich in der aktuellen Legislaturperiode dem Schwerpunktthema “Islamische Wohlfahrtspflege“. Auf einer Fachtagung in Berlin wurde gestern von verschiedenen politischen, gesellschaftlichen und religiösen Vertretern darüber diskutiert. In einem Interview mit Prof. Dr. Bülent Uçar wird die Bedeutung, aber auch die Herausforderung einer islamischen Wohlfahrtspflege betont. Das Gespräch führte Anna Mertens (KNA).
Bundeskanzlerin Merkel zitiert den Ex-Präsidenten Wulff: Der Islam gehöre zu Deutschland. Die Spitze der Bundesrepublik wird zur Mahnwache am Brandenburger Tor in Berlin erwartet.
Der Bundesinnenminister Thomas de Maiziere und SPD-Politikerin Kerstin Griese warnen davor in Folge des Terroranschlags auf eine Pariser Redaktion, den Islam mit Terror gleichzusetzen. Außerdem rufen sie dazu auf an der Mahnwache des ZMD teilzunehmen.
Die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) ruft in einer bundesweiten Aktion zur Teilnahme an „PEGIDA“-Gegendemos auf. In einer Pressemitteilung betont der IGMG-Generalsekretär die Wichtigkeit von Vielfalt und Toleranz und die Verpflichtung der gesamten Gesellschaft sich gegen Hass und Rassismus zu solidarisieren.
Wir geben einen Überblick über die – aus unserer Sicht – wichtigsten Ereignisse und Berichte aus dem Jahr 2014. IslamiQ wünscht einen guten Start ins neue Jahr und freut sich auf die kommende Zeit.
Der von Niedersachsen angekündigte Staatsvertrag mit den muslimischen Religionsgemeinschaften trifft in Nordrhein-Westfalen auf keinen Wiederhall. Rot-Grün lehnt eine Anerkennung von Feiertagen oder die Lockerung des Kopftuchverbots ab.
Der frühere britische Premierministers Winston Churchill war vom Islam fasziniert. Seine Sympathie war so stark, dass seine Familie fürchtete, er würde konvertieren. Das geht aus einem jetzt entdeckten Brief hervor.
Anfang nächsten Jahres will Niedersachsen einen Staatsvertrag mit den muslimischen Religionsgemeinschaften schließen. Dabei soll es auch zu Lockerungen beim Kopftuchverbot kommen. Dies kündigte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) an.
Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten verschiedenen Themen. So geht es um die Themen Jahreswechsel, Einnahme von Mekka und Neujahr.