









Die Schweizer Armee soll auch Militärimame einsetzen können. Eine parlamentarische Initiative wollte dies verbieten. Der Nationalrat hat diesen Vorstoß abgelehnt.
In einer Pressemitteilung kritisiert die Schura Hamburg den Antrag zur Neuregelung der Einreisebestimmungen für Imame. Das Selbstbestimmungsrecht sollte nicht durch staatliche Regulierung eingeschränkt werden.
Laut einem Antrag der SPD und Grüne würde es Hamburger Imamen an Sprachkenntnissen fehlen. Dies soll der Senat jetzt überprüfen.
Der Bedarf an ausländischen religiösen Betreuern wird nach Ansicht der Bundesregierung größer. Die Regierung fordert für eine Einreisegenehmigung künftig den Vorweis von Deutschkenntnissen.
Das Land Niedersachsen kündigt die Kooperation mit Ditib im Bereich der Gefängnisseelsorge. Betroffen seien Imame, die von der türkischen Religionsbehörde Diyanet entsandt und bezahlt würden.
Mit der Einberufung der Deutschen Islamkonferenz entfachte erneut die Debatte um die Imame und deren Ausbildung. Im IslamiQ-Interview sprechen wir mit dem Vorsitzenden des Islamrates, Burhan Kesici, über eine mögliche Imamausbildung in Deutschland.
Die Frage der Ausbildung und Finanzierung von Imamen beschäftigt Politik und Gesellschaft. Wie beurteilen islamische Religionsgemeinschaften die Diskussionen und wie bilden sie ihre Imame aus? IslamiQ sprach mit Vertretern von islamischen Religionsgemeinschaften.
Die Universität Genf unterbricht nach nur einem Jahr das Weiterbildungsprogramm für Imame. Grund seien zu wenig Einschreibungen. Das Programm wird vom Kanton finanziert und soll nun auf regionaler Ebene angeboten werden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich dafür ausgesprochen, dass mehr Imame in Deutschland ausgebildet werden sollen. Dieser Schritt sei notwendig für die Zukunft.
Der DITIB-Chef für Niedersachsen und Bremen, Yılmaz Kılıç, plädiert für eine Ausnahmeregelung für den Einsatz von Islamlehrern und Imamen aus der Türkei. Man sei auf diese angewiesen, weil es nicht genügend in Deutschland ausgebildete Fachkräfte gäbe.