
Bei einer Gedenkveranstaltung wird an die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau erinnert. Hinterbliebene, Politiker und Muslime ergreifen das Wort.

Im Gedenken an die Opfer des rassistischen Anschlags vor fünf Jahren versammeln sich in Hanau zahlreiche Menschen. Sie fordern bei einer Demonstration Konsequenzen aus dem Anschlag.

Die Eltern eines Opfers des rassistischen Anschlags von Hanau wollen mit einer Anzeige weitere Untersuchungen erreichen. Die Staatsanwaltschaft sieht aber „keine neue Tatsachengrundlage“ und lehnt ab.

Zum fünften Mal jährt sich demnächst der rassistische Anschlag von Hanau. Jetzt werden die Planungen für das diesjährige Gedenken an die Opfer bekannt.

Bereits seit Monaten liefen Bemühungen, Israel und die Hamas zu einer Waffenruhe und einer Geiselfreilassung zu bewegen. Nun wurde eine Vereinbarung erzielt. Muslimische und jüdische Vertreter sehen Hoffnung.

Der Vorwurf der Nichterreichbarkeit des polizeilichen Notrufs in der Nacht des Anschlags von Hanau wird von der Staatsanwaltschaft nicht neu aufgerollt.

Der Autor hat sich schon mehrfach mit rechtsextremem Terror beschäftigt. „Leaks“ hat in Frankfurt Premiere.

Wo soll der Toten gedacht werden? Die Stadt hat eine Einigung mit der Mehrheit der Hinterbliebenenfamilien gefunden.

Der Vater des Hanau-Attentäters ist wegen Volksverhetzung zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden. Nach Ansicht des Gerichts teilt er die rassistischen Ansichten seines Sohnes. Der Fall wird aber bei der nächsten Instanz landen.