
Im Kriegsgebiet des Gazastreifens wachsen nach UN-Angaben die Zahl der Toten und die Hungersnot. Von der laufenden Offensive Israels befürchten die Vereinten Nationen Schlimmes. Israel widerspricht den Angaben.

Die Stadt hatte die Kundgebung „#United4Gaza“ am Samstag verboten. Das sei „nicht im Ansatz gerechtfertigt“, sagt das Verwaltungsgericht.

In der Stadt Gaza drängen sich zahlreiche Binnenvertriebene, nach Schätzungen rund eine Million Menschen. Sie leben in notdürftig reparierten Häusern oder Zelten und warten ausgeliefert auf Israels illegale Vertreibung.

Eine Recherche legt nahe: Die Mehrheit der Getöteten im Gazastreifen sind Zivilisten. Experten sprechen von einer der höchsten zivilen Todesraten und schlagen Alarm.

Mit einem Luftangriff ermordet Israel das Team des Senders Al-Dschasira. Darunter auch der bekannte Journalisten Anas al-Scharif. Seine letzte Botschaft war: „Vergesst Gaza nicht!“

Kein Ende des Genozids in Gaza in Sicht: Israels Sicherheitskabinett beschließt Offensive auf Gaza-Stadt. Die Bundesregierung kündigt an, Waffenexporte nach Israel einzuschränken.

Fünf deutsche Städte wollen verletzte oder traumatisierte Kinder aus dem Gazastreifen oder Israel aufnehmen. Dazu müsste der Bund aber die Voraussetzungen schaffen.

Trotz interner Bedenken drängt Netanjahu auf die vollständige Besetzung Gazas – ein Schritt, der weniger sicherheitspolitisch als ideologisch motiviert scheint.

Journalisten können seit Beginn von Israels Militäroffensive im Gazastreifen nach dem 7. Oktober 2023 nicht von dort berichten. Aus Flugzeugen mit Hilfsgütern gelingen aber seltene Nahaufnahmen.