
Unter dem Motto #SoGehtSolidarisch haben Tausende Menschen in mehreren deutschen Städten gegen Rassismus und soziale Ungleichheit demonstriert.

In Hamburg und Berlin sind Tausende Menschen auf die Straße gegangen. Sie demonstrierten gegen die EU-Flüchtlingspolitik und forderten die Aufnahme von Flüchtlingen.

Wegen der Zunahme von Islamfeindlichkeit in Frankreich protestieren tausende Menschen gegen die Stigmatisierung des Islams.

Vor zwei Jahren wurden die Rohingya-Muslime aus Myanmar vertrieben. Auf einer Demonstration fordern knapp 50.000 Flüchtlinge ein Ende der Gewalt.

Eine Stadt wehrt sich gegen Rechtsextreme. Tausende Menschen gingen am Samstag in Halle auf die Straße und protestieren gegen einen geplanten Aufmarsch der Identitären Bewegung.

Die Stadt Kassel will einen Aufzug von Rechten nach dem Mord an Regierungspräsident Walter Lübcke verhindern. Doch das Verwaltungsgericht hebt das Verbot auf.

Mehr als hundert Menschen nahmen am Sonntag an einer Demonstration der Initiative „Omas gegen Rechts“ gegen eine rechtsextreme Kundgebung in Berlin teil.

Hunderte Menschen demonstrierten am Samstag in Chemnitz gegen Neonazi-Aufmärsche. Dazu aufgerufen hatte das „Bündnis Chemnitz Nazifrei“ und der Studentenrat der Technischen Universität.

Deutschlandweit wird am Sonntag unter dem Motto „Ein Europa für alle – Deine Stimme gegen den Nationalismus“ für ein offeneres Europa demonstriert.

Deutschlandweit wurde am Wochenende gegen rechte Kundgebungen demonstriert. Insgesamt haben knapp 2.000 Menschen an den Demonstrationen teilgenommen.