
Für das geplante interreligiöse Gotteshaus „The house of One“ in Berlin konnte mehr als eine Millionen Euro als Spenden gesammelt werden. Das Gotteshaus soll als Bet- und Lehrhaus für Muslime, Juden und Christen fungieren.

Eine Initiative in Spanien setzt sich für den Religionsunterricht ein und richtet sich damit gegen Bestrebungen der Sozialistischen Partei (PSOE), den unterricht im Fall eines Wahlsiegs am 20. Dezember aus den Lehrplänen zu streichen.

Immer mehr Muslime lassen sich in Deutschland bestatten. Deutsche Friedhöfe werden zunehmend multikultureller. Bestatter begrüßen diese Entwicklung.

Im Vorfeld des UN-Klimagipfels in Paris mahnen hochrangige Religionsvertreter die Staatengemeinschaft zu einem entschlossenen Kampf gegen den Klimawandel. Erstmals in den seit 20 Jahren laufenden Verhandlungen kam es zu einer Einigung.

Die Eugen-Biser-Stiftung und die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) starten ein Jugendprojekt. So sollen junge Muslime und Christen stärker ins Gespräch kommen.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) sprach sich dafür aus, Christen in Flüchtlingsheimen vor Muslimen zu schützen. Eine separate Unterbringung nach Religion sei die beste Lösung. Patrick Hofmacher, der Geschäftsführer der Malteser Werke, die momentan mehr als 10.000 Flüchtlinge betreuen, ist anderer Meinung. Ein Gastbeitrag.
In Niedersachsen wurde in einer Studie die Vorlieben bei der Nachbar-Wahl festgehalten. Von den Anhängern der drei großen Weltreligionen schnitten Muslime am schlechtesten ab.

Das jüdische Museum in Berlin initiiert ein Dialogprojekt mit Muslimen und Juden. Überschneidende Themen beider Religionen, aber auch kritische Aspekte wie Antisemitismus sollen diskutiert werden.
Wer glaubt wie und woran in Deutschland? Für eine neue Dokureihe hat sich Reporter Steffen König vom Südwestrundfunk (SWR) auf die Reise zu Gläubigen und Zweiflern begeben.