









Überall im Land werden Fahrradkurse für geflüchtete arabische Frauen angeboten, so auch im Brandenburgischen Fürstenwalde. Das Angebot wird von vielen Frauen gerne genutzt.
In Deutschland werden immer mehr Muslime bestattet. Städte und Gemeinden reagieren darauf und legen Grabflächen mit Ausrichtung nach Mekka an. Auch in Berlin und Brandenburg.
Das frühere Mitglied der AfD, Arthur Wagner, konvertiert zum Islam und möchte doch der islamfeindlichen Partei treu bleiben. Der Landesparteichef beteuert, dass der Islam zwar nicht zur AfD Brandenburg gehöre, aber ein Muslim grundsätzlich AfD-Mitglied sein kann.
Der Familienrichter, der in einem Scheidungsprozess der Frau untersagte mit Kopftuch zu erscheinen, wurde wegen Befangenheit nun abgelehnt.
Die Zahl rechter Veranstaltungen in Brandenburg ist konstant rückläufig. Dies sei aber kein Grund zur Entwarnung für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Eine Umfrage der deutschen Presse-Agentur (dpa) ergab, dass sich immer mehr Flüchtlinge in Brandenburg ehrenamtlich engagieren. Meistens im Kontext der eigenen Interessenvertretung.
Sie warnt vor einer vermeintlichen „Überfremdung“ und „Islamisierung“. Die „Identitäre Bewegung“ verbreitet eifrig Bedrohungsszenarien. In Brandenburg steht die Gruppierung schon seit längerem im Visier der Verfassungsschützer.
AfD-Politiker Andreas Galau will einen Sitz in der Parlamentarischen Kontrollkommission (PKK) des Brandenburger Landtags. Andere Parteien verhindern das bisher. Am 19. Februar kommt der Fall vor Gericht.
Alexander Gauland, der neue Landeschef der Brandenburger AfD, fällt mit seinen rechten Thesen zur Asylpolitik und zum Islam negativ auf. Zwei Fraktionschefs sind aus Protest gegen den Rechtskurs aus der AfD ausgetreten.
Die Sonderausstellung „Türcken, Mohren und Tartaren – Muslime in Brandenburg-Preußen“ im Brandenburg-Preußischen Museum Wustrau endet am 5. Oktober. Vor dem Abschied gibt es aber noch zwei Höhepunkte für Groß und Klein.