
Erst kürzlich hat der Verfassungsschutz die Stadt Cottbus als „Hotspot“ der rechtsextremen Szene identifiziert. Das Potenzial für Rechtspopulismus scheint dort auch in der Bevölkerung besonders groß zu sein.

In Brandenburg eröffnet das erste kultursensible Hospiz Deutschlands. Ziel sei es die Patienten nach kulturellen und religiösen Werten zu betreuen.

Lange paktierte die Brandenburger AfD nur verkappt mit der rechten Protestbewegung gegen die Flüchtlingspolitik auf der Straße. Doch wenige Monate vor der Landtagswahl geben die Rechtspopulisten ihre Zurückhaltung auf.

Wahlprognosen sind eine Sache für sich. Die AfD schneidet in der Realität meist besser ab als bei Umfragen. Aktuell ist die AfD in allen Landtagen vertreten. 2019 kann sich das ändern.

Es geht um Volksverhetzung, Pöbeleien oder gar gewalttätige Angriffe: In Brandenburg registrieren die Behörden nach wie vor eine erschreckend hohe Zahl rassistischer Straftaten – nicht nur gegen Flüchtlinge.

Immer häufiger werden geflüchtete Menschen Opfer von Straftaten. Vor allem in Brandenburg ist die Zahl der registrierten Angriffe auf Flüchtlinge sehr hoch.

Überall im Land werden Fahrradkurse für geflüchtete arabische Frauen angeboten, so auch im Brandenburgischen Fürstenwalde. Das Angebot wird von vielen Frauen gerne genutzt.
In Deutschland werden immer mehr Muslime bestattet. Städte und Gemeinden reagieren darauf und legen Grabflächen mit Ausrichtung nach Mekka an. Auch in Berlin und Brandenburg.

Das frühere Mitglied der AfD, Arthur Wagner, konvertiert zum Islam und möchte doch der islamfeindlichen Partei treu bleiben. Der Landesparteichef beteuert, dass der Islam zwar nicht zur AfD Brandenburg gehöre, aber ein Muslim grundsätzlich AfD-Mitglied sein kann.