









In der belgischen Wallonie gilt ab 2018 ein Schächtverbot. Trotz Kritik der verschiedenen Religionsgemeinschaften wurde dies beschlossen.
Ein muslimischer Zusammenschluss kritisiert das Vorgehen bei der Schaffung eines islamischen Ausbildungszentrums in Belgien. Muslime würden dabei bevormundet.
Nach jahrelangen Debatten hat sich die flämische Regierung darauf verständigt, das Schächten ohne Betäubung zu verbieten. Das Verbot gilt ab dem 1. Januar 2019.
Die belgische Polizei absolviert ab Februar einen Islamkurs, in dem die Grundlagen des Islam, sowie die die muslimische Einwanderungsgeschichte in Belgien gelehrt wird.
Die Mehrheit der belgischen Muslime fühlt sich einer aktuellen Umfrage zur Folge von der Gesellschaft als „Terroristen wahrgenommen“.
Die Generalanwältin des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) bewertet ein Kopftuchverbot in Unternehmen unter bestimmten Bedingungen für zulässig.
Vier junge Menschen mit verschiedenen religiösen Überzeugungen, 32 Länder, 300 Tage und 400 interreligiöse Projekte: Lucie, Lea, Samir und Ariane aus Frankreich berichten über ihre interreligiöse Welttournee.
Der Generaldirektor des Katholischen Bildungswesens Flandern, Lieven Boeve, fordert eine stärkere Berücksichtigung des Islam an katholischen Schulen. Es sei wichtig, auf die Schüler und deren verschiedene Religionen einzugehen.
Der Hashtag „#StopIslam“ trendete nach den Anschlägen in Brüssel auf Twitter. Weltweit wurde unter dem Stichwort diskutiert. Während sich Muslime eindeutig davon distanzieren, heizen andere wiederum mit Stereotypen zum Islam die Debatte an.
Nach den jüngsten Terroranschlägen wird auch online getrauert. Einige Nutzer bemängeln allerdings, dass die Opfer in Brüssel mehr Aufmerksamkeit erhalten als die aus Istanbul. Konkurriert virtuelle Trauer miteinander?