
Die AfD ist im März in drei weitere Landestage eingezogen. Thüringens Landeschef Höcke schreibt den Erfolg nicht nur der eigenen Partei zu, sondern auch der islamfeindlichen Pegida-Bewegung.

Deutsche Muslime reagieren bestürzt auf den Vorstoß des AfD-Bezirksverbandes Niederbayern, Moscheen zu schließen und den Bau zu untersagen. Sie fordern, dass man über die Verfassungskonformität der AfD spricht.

Ende April will sich die AfD ein umfassendes Parteiprogramm geben. Der Entwurf ist fertig, einige Punkte aus der ursprünglichen Fassung wurden entschärft. Derweil gibt es heftigen Ärger mit einem Landesverband der Rechtspopulisten.

In einem Papier verlangt die AfD von den in Deutschland lebenden Muslimen, dass sie sich „anpassen“.

Die AfD hat in einem Entwurf für ein neues Parteiprogramm ihre Position bezüglich Flüchtlingen und Islam nochmals klar gemacht. Demzufolge wären sie unter anderem nicht pauschal gegen alle Flüchtlinge, doch gegen das Kopftuch im öffentlichen Dienst.

Die AfD-Wahlerfolge im März haben vor allem CDU und CSU geschockt, denn damit gibt es Konkurrenz von rechts. Soll man die Themen der Rechtspopulisten nun gezielt aufgreifen oder lieber nicht?

Ein breites Bündnis aus Politik, Gewerkschaften, Religionsverbänden und Zivilgesellschaft will sich gegen das Erstarken rechtsextremer Bewegungen in Deutschland engagieren.
Trotz Wahlerfolge der AfD gab Pegida-Chef Bachmann am Montag in Dresden bekannt, dass er nach wie vor eine eigenständige Partei gründen möchte.

Die AfD hat viele Mandate abgeräumt. Als Koalitionspartner kommt sie jedoch für keine der etablierten Parteien infrage. Was bedeutet dieser Erfolg jetzt für die politische Landschaft Deutschlands?

Mit sämtlichen Punkten im Parteiprogramm will die AfD den Islam ins Zentrum rücken, das geht aus internen e-Mails hervor. Asyl oder Euro seien schließlich „verbrauchte“ Themen, findet AfD Vizepräsidentin Beatrix von Storch.