
Nach dem Einzug der AfD in zwei weitere Landtage haben sich in Erfurt wieder mehr Menschen einer Demonstration der Partei angeschlossen. Rund 1500 Anhänger sollen sich vor dem Thüringer Landtag versammelt haben.

Die islamfeindliche AfD gewinnt immer mehr Zulauf. Bei ihrer gestrigen Kundgebung in Erfurt versammelten sich 1500 Anhänger.

SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann kritisiert, dass Phantomdebatten wie über ein Burka-Verbot den Wahlerfolg der AfD begünstigen.

Der Wahlerfolg der AfD sorgt auch unter den Religionen für Unruhe. Religionsvertreter fordern weniger Polarisierung und mehr Zusammenhalt.

In Hamburg hat der Verfassungsschutz seit kurzem die Identitäre Bewegung im Visier. Die rechtsextremistische Gruppe mache vor allem Stimmung gegen Muslime. Der Verfassungsschutz-Chef Voß hält das für bedenklich, auch mit Blick auf die AfD.

Wenige Tage vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern sorgt das Verhältnis der islamfeindlichen AfD zur rechtsextremistischen NPD für Debatten. Auslöser sind Äußerungen führender AfD-Vertreter, gegebenenfalls auch mit der NPD zu stimmen.

Die Thüringer AfD hat einen zweiten Versuch gestartet, mit einem Bürgerbegehren den in Erfurt geplanten Moscheebau zu verhindern. Der Antrag verstoße gegen das Bauplanungsrecht. Vermutet wird jedoch auch eine islamfeindliche Motivation.

Eine neue Studie quittiert, dass Frauen in Berlin mehr Vorbehalte gegen Muslime hegen. Das käme der AfD kurz vor den Wahlen zu Gute.

Der stellvertretende AfD-Chef Gauland plädierte für eine Aussetzung des Asylrechts für Muslime. Der UN-Religionsberichterstatter weist AfD-Forderung zurück.

Das islamfeindliche Pegida-Bündnis will mit einer eigenen Partei die AfD im Bundestagswahlkampf unterstützen. Dabei stoßen Lutz Bachmann & Co. bisher aber auf wenig Gegenliebe.