
Der Europarat hat die Zurückziehung einer neu in Österreich veröffentlichten „Landkarte des politischen Islam“ gefordert. Auch Muslime wollen juristische Schritte einleiten.

Menschenrechtler werfen China eine Willkürjustiz vor. Uiguren, die sich aus dem Exil für ihre Angehörigen und ihre Gemeinschaft einsetzten, sollten eingeschüchtert werden.

„Auf mich wurde geschossen“ – Donnerstagnacht wurde in Wien auf zwei Musliminnen geschossen. Das Vorgehen der Polizei wird stark kritisiert.

Die von der Dokumentationsstelle Politischer Islam präsentierte „Islamlandkarte“ sorgt für Empörung. Muslimische und andere Organisationen sind besorgt.

Die muslimische Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien findet wegen der Corona-Pandemie auch dieses Jahr nur unter strengen Auflagen statt. Nur 60.000 Personen werden zum Hadsch zugelassen.

Die Dokustelle Islamfeindlichkeit verzeichnet in Österreich für das Jahr 2020 mindestens 1402 islamfeindliche Vorfälle. Ein Anstieg von über 33 Prozent.

Einsatzkräfte in Belgien suchen nach einem mutmaßlich rechtsextremen Berufssoldaten, der in einem Abschiedsbrief mit einem Anschlag drohte. Mehrere Moscheen wurden vorsorglich geschlossen, Schüler blieben zuhause.

Die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses des Bundestags, Gyde Jensen, hat sich dafür ausgesprochen, das Vorgehen der chinesischen Führung gegen muslimische Uiguren zu verurteilen.

Mit unverhohlenen Drohungen hatte China UN-Mitgliedsstaaten unter Druck gesetzt, um einer Veranstaltung zu Menschenrechtsverletzungen in dem Land fern zu bleiben. Dort richteten Diplomaten am Mittwoch deutliche Worte an Peking.