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Österreich

Ermittlungen gegen Rechtsextreme: Weitere Waffenfunde in Österreich

Bei den Ermittlungen zu möglichen Plänen für eine rechtsextreme Miliz sind in Österreich weitere Waffen und Munition sichergestellt worden.

11
07
2021
Polizei by H.KoPP auf flickr, bearbeitet islamiQ

Bei den Ermittlungen zu möglichen Plänen für eine rechtsextreme Miliz sind in Österreich weitere Waffen und Munition sichergestellt worden. Derzeit gelten vierzehn Personen in Österreich und Deutschland als Verdächtige, wie das Innenministerium in Wien am Samstag berichtete. Zuvor hatten österreichische Ermittler im Dezember ein großes Waffenarsenal ausgehoben. Damals seien noch nicht bei allen Verdächtigen Razzien erfolgt, sagte Ministeriumssprecher Harald Sörös der Deutschen Presse-Agentur. Nach weiteren Ermittlungen kam es dann am 1. Juli zu Hausdurchsuchungen in Niederösterreich, Oberösterreich, Wien und im Burgenland. Verfassungsschützer beschlagnahmten voll- und halbautomatische Waffen, Kisten mit Munition, viele NS-Devotionalien und Drogen. Die Waffen stammten nicht aus Polizei- oder Militärbeständen in Österreich oder Deutschland, sagte Sörös.

„Das System kippen“

Laut dem Ministerium hatten sich Verdächtige in Chatgruppen über den Aufbau einer „Miliz der Anständigen“ ausgetauscht, um „das System zu kippen“. Laut Sörös hatte das Netzwerk konkrete Pläne, aber keine große Anhängerschaft. „Sie hatten aus Sicht der Ermittler nicht die Breite, um das umzusetzen.“ Wie weit Deutsche in die Milizpläne involviert waren, sagte Sörös nicht. Hauptverdächtiger ist ein mehrfach vorbestrafter Österreicher, der in Untersuchungshaft sitzt. Der bekannte Neonazi und seine Komplizen sollen die Waffenkäufe mit Drogenhandel finanziert haben. Im Dezember waren auch zwei Verdächtige in Deutschland festgenommen worden, gegen die wegen des Verdachts von Drogendelikten ermittelt wurde.

Geplante Anschläge auf Moscheen

Schon im September dieses Jahres konnte die Polizei bei einer Großrazzia gegen eine Neonazi-Gruppe scharfe Munition sowie Stichwaffen sicherstellten. Bereits im Februar verhafteten Polizisten rechte Terrorverdächtige, die offenbar gezielte Anschläge auf Moscheen geplant hatten. Der mutmaßliche Anführer der Gruppe habe vor einer Woche bei einem Treffen im nordrhein-westfälischen Minden seine Pläne skizziert, Muslime beim Gebet anzugreifen, um Chaos auszulösen und so die Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik ins Wanken zu bringen. (dpa, iQ)

Leserkommentare

Dilaver Çelik sagt:
Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopfe. Dass die österreichische Regierung offen antimuslimischen Rassismus unter dem Deckmantel der Sicherheitspolitik betreibt, trägt nicht zur öffentlichen Sicherheit bei. Im Gegenteil, es gefährdet die Sicherheit der Muslime, indem es rechtsextreme Gruppen ermutigt, welche Muslime ermorden wollen.
11.07.21
16:58