
Das Foto einer palästinensischen Frau mit einem toten Kind im Arm im Gazastreifen ist das Weltpressefoto 2024. Die Jury zeichnete dafür den Fotografen Mohammed Salem mit dem ersten Preis aus.

UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk hat Israel erneut vorgeworfen, humanitäre Hilfe im Gazastreifen zu behindern und zivile Bauwerke wie Moscheen zu zerstören.

An diesem Samstag reiste der Bundeskanzler zum zweiten Mal in dieser Amtszeit nach China. Uiguren-Vertreter hoffen, dass er dort auch klare Worte für die unterdrückte religiöse Minderheit findet.

In seiner Ramadanbotschaft äußert sich der Papst besorgt zu einer Ausweitung des Nahostkrieges im Heiligen Land. Er fordert das Existenzrechts eines jeden Volkes anzuerkennen.

Trotz intensiver Bemühungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg lässt ein Durchbruch auf sich warten. Derweil beginnt die erste Anhörung gegen Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Völkermord.

Die IGGÖ fordert einen sofortigen Einsatz für dauerhaften Waffenstillstand und ungehinderten Zugang zu humanitärer Hilfe in Gaza.

Ab Montag steht Deutschland vor dem höchsten Gericht der Vereinten Nationen. Der Vorwurf: Beihilfe zu möglichem Völkermord an den Palästinensern. Der Kläger: Nicaragua. Sein Antrag umfasst 43 Seiten.

Polens Ministerpräsident Tusk kritisiert die Reaktion Israels auf den Tod von Freiwilligen, die in Gaza Opfer eines Luftangriffs wurden.

Der israelische Militärangriff im Schifa-Krankenhaus in Gaza dauerte zwei Wochen an. Die WHO fürchtet nun gravierende Folgen durch die Zerstörung.

Im Jahr 2023 erreichte die Hasskriminalität gegen Muslime und Palästinenser in den USA einen Höhepunkt, der durch den Krieg in Gaza verstärkt wurde.