Die Unversität Münster bekommt eine Juniorprofessur für Schiitische Studien gestiftet. Stifter ist ein Berliner Verein. Mit der Stiftungsprofessur wird der Standort Münster als eines der vom Bund geförderten Zentren für das Fach „Islamische Studien“ gestärkt.
Die Novellierung des Bestattungsgesetzes erlaubt Grabfelder, die in eigener Regie geführt werden können. Für einen muslimischen Friedhof in Düsseldorf wurden die ersten Schritte eingeleitet
Erneut wurde eine Moschee in Deutschland Opfer eines feigen Anschlags. Diesmal wurde die im Bau befindliche Süleymaniye Moschee der DITIB in Dormagen angegriffen. Die Täter schmierten fremdenfeindliche und islamfeindliche Parolen und Hakenkreuze auf die Moschee. Muslime sind entsetzt.
Christen dürfen nicht bei Pegida mitmachen. Für diese These wurde der Bamberger katholische Erzbischof Ludwig Schick angegriffen und kritisiert. Doch der Würdenträger der katholischen Kirche lässt sich nicht beirren und bleibt dabei – sehr zum Unwohl der Pegida-Organisatoren.
Der neue Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hat Muslime vor der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung in Schutz genommen. Schuster zeigt sich tief besorgt und warnte davor die Bewegung zu unterschätzen.
Wie soll man mit den Pegida-Aufmärschen und den verbreiteten Meinungen umgehen? Der Münchner Sozialphilosoph Michael Reder spricht sich für eine „radikal offen geführte“ gesellschaftliche Diskussion aus. Man müsse mit rationalen Argumenten die „irrealen Ängste“ entkräften.
Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten verschiedenen Themen. So geht es um die Thematiken: der Weg des Propheten Isa, Erziehung unserer Kinder und Sprache ist Verantwortung.
Zum Internationalen Tag der Migranten warnt die Antidiskriminierungsstelle des Bundes vor einer neuen Form der Ausgrenzung von Migranten. Gerade stereotype Diskussionen im Zuge der Pegida-Demonstrationen und der Debatte um Flüchtlingsunterkünfte schadeten der Integration.
Der Rat der Religionen bringt in Frankfurt verschiedene Religionsrichtungen und -gemeinschaften zusammen. Seit August ruht die Mitgliedschaft der Jüdischen Gemeinde, nun kommt es zu direkten Gesprächen.
Die Spendenaktion „Speisen für Waisen“ der Hilfsorganisation Islamic Relief Deutschland ruft erneut zum gemeinsamen Engagement für Waisenkinder auf. Diesmal sollen die Erlöse traumatisierten Waisenkindern in Gaza zugutekommen.