
Moscheen und Hotels mit Asylbewerbern geraten ins Visier rechtsextremer Randalierer. Während muslimische Vertreter die Gewalt verurteilen, kündigt die Regierung in London ein hartes Vorgehen an.

Ein israelischer Soldat soll palästinensische Gefangene misshandelt haben. Das Militär will angesichts sich häufender Berichte über die Situation von Häftlingen hart durchgreifen.

Der Plan, verletzte Kinder aus dem Gazastreifen zur Behandlung in die Emirate zu überführen, wurde vorerst eingefroren. Mutmaßlicher Hintergrund der israelischen Regierung: der tödliche Raketenangriff auf Majdal Schams.

Eine französische Sprinterin erklärt kurz vor den Olympischen Spielen in Paris, dass sie wegen ihres Kopftuchs nicht an der Eröffnungsfeier teilnehmen darf. Am Ende trug sie eine Kappe anstelle ihres Kopftuchs.

400.000 Menschen sollten das Gebiet nahe der Stadt Khan Younis wegen einer geplanten Bombardierung verlassen; 37 wurden dennoch getötet. Die Zahl der Getöteten steigt weiter.

Vor 13 Jahren tötete der Rechtsterrorist Anders Behring Breivik bei Anschlägen in Oslo und auf der Insel Utøya insgesamt 77 Menschen. Der 22. Juli 2011 prägt Norwegen noch heute.

Zwar ist die Entscheidung des Obersten UN-Gerichts zu Israels Besatzung palästinensischer Gebiete nicht bindend – sie erhöht aber den diplomatischen Druck auf Israel. In Deutschland gibt es Forderungen nach Konsequenzen.

Israels Siedlungspolitik in den besetzten palästinensischen Gebieten verstößt nach Ansicht des Internationalen Gerichtshofs gegen das Völkerrecht. Das Gericht fordert ein Ende der illegalen Besatzung.

Immer wieder wird im Nahostkonflikt für eine Zwei-Staaten-Lösung geworben. Die Abgeordneten des israelischen Parlaments haben nun deutlich gemacht, dass sie davon nichts halten.