
Muslimische Eltern haben vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte dagegen geklagt, dass ihre Töchter zum gemischten Schwimmunterricht müssen. Nun hat das Gericht geurteilt: Die Töchter müssen am Schwimmunterricht teilnehmen.

Die Mehrheit der belgischen Muslime fühlt sich einer aktuellen Umfrage zur Folge von der Gesellschaft als „Terroristen wahrgenommen“.

Der Vorschlag des österreichischen Integrationsministers, das Kopftuch im öffentlichen Dienst zu verbieten, stößt bei den Muslimen und Religionsgemeinschaften in Österreich auf scharfe Kritik.

In Berlin startete der Friedensmarsch nach Aleppo über die umgekehrte Flüchtlingsroute. Jetzt ist er in Dresden, der Hochburg von Pegida, angekommen.

In Wales wurde ein Mann zu 535 Euro Geldstrafe verurteilt. Er hatte eine kopftuchtragende Muslima auf offener Straße verbal angegriffen.

Laut Vincent Peillon dürfe der Laizismus nicht genutzt werden, um einen Teil der Bevölkerung aufgrund seiner Religion zu stigmatisieren. Sein Vergleich, der Juden im Vichy-Regime mit den Muslimen in der heutigen Zeit, löste eine ungewollte Debatte aus.

In Culemborg setzen Unbekannte eine im Bau befindliche Moschee in Brand. Die niederländische Polizei ermittelt wegen versuchter Brandstiftung.

Es wäre eine kleine Sensation gewesen: eine Muslima als erste Regierungschefin des orthodox geprägten postkommunistischen Rumänien. Das Veto von Staatspräsident Johannis lässt das EU-Land ratloser, als es schon ist.

Eine Flüchtlingsgeschichte, die 2016 Schlagzeilen macht: In einer Art Geheimfach in einem gebrauchten Schrank findet Muhannad Musa 50 000 Euro und Sparbücher – und gibt den Schatz bei der Polizei ab. Wie die Entscheidung sein Leben verändert hat, verrät er bei einem Besuch.