
Muslime weltweit feiern das Ende des Ramadans. In Rafah in Südgaza müssen die Menschen jedoch erneut vor israelischen Angriffen fliehen. Unterdessen droht auch ein Ende der Lebensmittelversorgung.

Die USA haben mehr als 300 Studenten das Visum entzogen, weil sie Israels Vorgehen im Gazastreifen kritisiert haben. Der Fall der muslimischen Studentin Rumeysa Öztürk sorgt für besonderes Aufsehen.

Eine muslimische Doktorandin war unterwegs zum Iftar, als sich dunkel gekleidete Männer in Zivil näherten, sie stoppten und festnahmen. Grund: ihre Solidarität mit Gaza. Die Bilder der Festnahme wirken verstörend.

Dass Rassismus in Österreich weiterhin tief verwurzelt ist, zeigt der neue Report der Beratungsstelle ZARA. Demnach sind rassistische Vorfälle stark angestiegen.

Auf Mallorca ist ein Rechtsstreit um den islamischen Religionsunterricht entbrannt. Während muslimische Familien vor Gericht klagen, warnt die rechte Partei Vox vor einer „Islamisierung“ und fordert Einschränkungen.

Eine Rückkehr zu der Waffenruhe wird immer unwahrscheinlicher. Die israelische Regierung treibt indes auch die illegale Siedlungspolitik im Westjordanland voran.

Eine Untersuchung zeigt: Seit 2015 wurden mindestens 33 Moscheen in Frankreich durch Brandanschläge angegriffen, die meisten im Ramadan. Aktuell nehmen die Angriffe auf Muslime wieder zu – doch die Reaktionen bleiben aus.

In den vergangenen Monaten sind weitere Zehntausende Rohingya vor der Gewalt in Myanmar nach Bangladesch geflohen. In den Lagern kommt es angesichts der Perspektivlosigkeit zunehmend zu Gewalt und Kriminalität.

Nach der Aufkündigung der Waffenruhe durch Israel wurden in der Nacht massive Luftangriffe auf den Gazastreifen geflogen. Es starben über 320 Menschen, darunter viele Frauen und Kinder.