
Im nächsten Jahr wird die Deutsche Islam Konferenz ihren Arbeitsschwerpunkt auf die muslimische Seelsorge in öffentlichen Anstalten legen. Zudem werde auch das muslimische Engagement in der Flüchtlingshilfe besprochen.

Die Dresdener Semperoper fordert in einem offenen Brief Politiker auf, der islam- und fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung ein Ende zu setzen.

Ein Gutachten des wissenschaftlichen Parlamentsdienstes löste eine erneute Debatte über das Berliner Neutralitätsgesetz aus. Die SPD-Fraktion versah das Gutachten mit einem Sperrvermerk. An Heiligabend wird es jedoch freigegeben.

Die islamischen Religionsgemeinschaften haben sich anlässlich der bevorstehenden Mawlîd-Nacht mit Grußbotschaften an die Öffentlichkeit gewandt.

Die Berliner Politikdidaktin kritisiert, dass das Thema Islam im Schulunterricht häufig vermieden wird. Sie fordert einen anerkennenden Umgang mit der Religion.

Im öffentlichen Diskurs werden Begriffe wie „Islamismus“ ohne Bedenken verwendet. Viele Muslime haben aber ihre Probleme damit. Es ist Zeit für eine Begriffsänderung. Aber welche?

Die Reformationsbotschafterin der Evangelischen Kirche, Margot Käßmann, hält eine Islamisierung Deutschlands für Unsinn. Auch der Flüchtlingszustrom würde Deutschland nicht islamisieren.

Der Münchener Kardinal Reinhard Marx fordert eine sachliche Debatte über den Islam in Deutschland. Die Multireligiosität sei längst gesellschaftliche Wirklichkeit.

Eine Untersuchung der Jacobs University Bremen (JUB) und der University of Maryland (USA) kommt zu der Erkenntnis, dass ein klarer Zusammenhang zwischen Ausgrenzung und Radikalisierung besteht.

Die muslimische Gemeinschaft im Londoner Bezirk Waltham Forest boykottiert ein Anti-Terrorprogramm der Regierung mit Verweis auf rassistische und diskriminierende Anklänge. Das Programm sei schlecht durchdacht, fehlerhaft und rassistisch.