
Ein Mitglied der polnischen rechtsextremen Szene drohte mit einem Sprengstoffanschlag auf eine Moschee. Nach der Festnahme setzt ihn die Polizei wieder auf freien Fuß, er habe keinen tatsächlichen Angriff geplant, sondern aus Frust gehandelt.

Die Ausbildung von islamischen Religionslehrern ist noch Neuland in Deutschland. Doch die ersten Erfahrungen an der Uni Münster fallen positiv aus: Viele Schulen warten schon auf die Absolventen.

Nach der Kölner Silvesternacht werfen einige Politiker der Polizei vor, Menschen allein aufgrund ihres Aussehens kontrolliert zu haben. Ein Tweet der Polizei schlägt hohe Wellen.

Nach Einschätzungen des Verfassungsschutzes hat das Pegida-Bündnis in Bayern viele seiner Mitglieder verloren. An den Demonstrationen nehmen nur noch Dutzende Bürger teil.

Das Neujahr hat für die Türkei nicht gut begonnen. Schon wieder wurde das Land Opfer von einem Terrorangriff. Bei einer Silvesterfeier in einem der berühmtesten Nachtklubs Istanbuls wurden mindestens 39 Personen getötet. Politische und religiöse Vertreter kondolierten das türkische Volk.

Als sich der Bamberger Erzbischof positiv zu einer Wahl eines muslimischen Bundespräsidenten ausgesprochen hatte, bekam er von AfD-Sympathisanten Morddrohungen und klagte an. Nun entschied das Gericht zugunsten der AfD.

Wir geben einen Überblick über die – aus unserer Sicht – wichtigsten Ereignisse und Berichte aus dem Jahr 2016. IslamiQ wünscht einen guten Start ins neue Jahr und freut sich auf die kommende Zeit.

Heute ist der letzte Tag des Jahres 2016. Vertreter islamischer Religionsgemeinschaften verfassten anlässlich des neuen Jahres eine Botschaft. Die Hoffnung auf ein besonnenes, neues Jahr stand bei allen im Vordergrund.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Kurs der Bundesregierung in der Flüchtlingspolitik verteidigt. Zugleich rief sie am Samstag in ihrer Neujahrsansprache zu Zusammenhalt in der Gesellschaft und zu Solidarität in Europa auf.

Sachsen steht am Pranger. Ausländerfeindliche Gewalt und rechte Populisten haben das Image des Landes ramponiert. Ministerpräsident Tillich sieht den Ruf von einer Minderheit in den Dreck gezogen.