
Ein Polizist aus Mittelhessen wird festgenommen, kommt später wieder auf freien Fuß – die Ermittlungen laufen aber weiter. Es geht um die Todesdrohungen gegen eine Frankfurter Anwältin, die NSU-Opfer vertreten hat.

Die Freitagspredigt wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

Jahrelang wurde über das Islam-Institut in Berlin diskutiert. Nun kann es voraussichtlich zum kommenden Wintersemester seinen Lehrbetrieb aufnehmen.

Die AfD in Bayern ist mit ihrer Forderung nach einem Bauverbot für Minarette im Landtag gescheitert.

Mitte Juni hat der Koordinationsrat der Muslime (KRM) drei neue Mitglieder aufgenommen. Darunter auch die Islamische Gemeinschaft der Bosniaken in Deutschland (IGBD). Innerhalb der IGBD kam es zu Unstimmigkeiten.

Der Platz vor der Yunus-Emre-Moschee in Aachen heißt nun „Moscheeplatz“. Beantragt wurde die Straßenumbenennung von der Yunus-Emre-Moschee.

Die Bischofskonferenz ist besorgt „über populistische Ansichten und Einstellungen mitten in unserer Kirche“. Eine Arbeitshilfe mit vielen Praxisbeispielen soll Gemeinden beim kritischen Dialog unterstützen.

Das Land Niedersachsen möchte ein Modellprojekt für die Imamausbildung entwickeln. Islamische Religionsgemeinschaften kritisieren die Vorgehensweise der Landesregierung. Die Imamausbildung sei Sache der Religionsgemeinschaften.

Der ehemalige Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen wehrt sich gegen die Kritik, dass man die Gefahr durch rechtsextremistische Gruppen „verschlafen“ habe. Es gebe „keinerlei Anlass für Selbstkritik“.

Am Wochenende hatte Friedrich Merz vor rechtsnationalen Tendenzen bei der Bundespolizei und Bundeswehr gewarnt. Damit löste er eine breite Debatte aus. Jetzt sagen Experten: Er hat recht.