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Ein Hadith - Ein Gedanke

Sadaka: Mehr als nur eine Spende

Das Wort Sadaka mit „Almosen“ oder „Abgaben“ zu übersetzen trifft nicht den Kern des Anliegens dieser Spende und Wohltat. Eine Sadaka ist sowohl für andere nützlich als auch für einen selbst. Unser Thema diese Woche in „Ein Hadith – Ein Gedanke“.

13
07
2014
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„Jede gute Tat ist eine Sadaka.“ (Buhârî)

Die Sadaka bezeichnet eine Spende oder eine Wohltat gegenüber den Geschöpfen Allahs. Die Wurzel des Begriffs „Sadaka“ hat mehrere Bedeutungen, wie „das Richtige tun“, „etwas Ehrenhaftes tun“, „aufrichtig sein“, sowie „Freundschaft stiften und Freundschaft schließen“. Deshalb wäre es nicht richtig, die Sadaka lediglich mit „Almosen“ oder „Armengabe“ zu übersetzen, wie dies oft der Fall ist. Vom Propheten Muhammad (s) selbst wissen wir nämlich, dass sogar ein einfaches Lächeln, das Pflanzen von Bäumen, von deren Früchten Menschen und Tiere essen können, oder das aus dem Weg räumen eines Hindernisses auf der Straße eine Sadaka ist.

Mit einer Sadaka tut man aber nicht nur anderen Gutes. In einer Überlieferung, in der es über das Gewicht der Sadaka geht, lesen wir: „Die Sadaka verhindert siebzig Arten von Unglück.“ (Tabarânî) So ermöglicht die Sadaka dem Muslim auf zahllosen Wegen das Wohlgefallen Allahs zu erlangen. Der Muslim kann also im Rahmen seiner ihm zur Verfügung stehenden Mittel Gutes tun und für sein Wohlergehen im Dies- und Jenseits sorgen.

Im Monat Ramadan versuchen Muslime besonders viel Sadaka zu geben. Denn der Fastenmonat ist auch die Zeit der Wohltätigkeit. In ihm pflegen die Muslime ein noch tieferes Solidaritätsgefühl zu den Geschöpfen Allahs und versuchen sie teils durch Bittgebete, teils mit finanziellen Mitteln zu unterstützen.

Ein Hadith – Ein Gedanke

In unserer Reihe “Ein Hadith – Ein Gedanke” wollen wir uns jeden Sonntag einem Hadith zuwenden. Der arabische Begriff “Hadith” bedeutet übersetzt “Erzählung”, “Bericht”, “Geschichte”. Er bezeichnet jene Berichte und Erzählungen, die von den Gefährten des Propheten überliefert wurden. Es gibt keinen Abschnitt aus dem Leben Muhammads (s), zu dem die Muslime keine Hadithe überliefert hätten. Die Gesamtheit der Hadithe, bilden die “Sunna”, also die Praxis, Gewohnheiten oder Tradition des Gesandten Gottes.