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"Gestatten, Muslime."

Begegnungsaktion gegen Vorurteile

„Gestatten, Muslim.“, die Begegnungsaktion der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) wurde zum vierten Mal in Folge durchgeführt. In 14 Ländern haben Muslime 200.000 Mitbürger erreichen können und für mehr Miteinander geworben.

09
04
2018
"Gestatten, Muslim" © Facebook, bearbeitet by iQ.
"Gestatten, Muslim" © Facebook, bearbeitet by iQ.

In mehreren europäischen Ländern haben Muslime an diesem Wochenende an mehr als 200 Ständen insgesamt 200.000 Bürgerinnen und Bürger erreicht, mit ihnen Gespräche geführt und Vorurteile abgebaut. Die Begegnungsaktion „Gestatten, Muslim“ wurde in diesem Jahr bereits zum vierten Mal durchgeführt von der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG).

„Wir sind auch in diesem Jahr überwältigt von der positiven Resonanz auf diese Begegnungsaktion. Die zahlreichen Rückmeldungen zeigen auch in diesem Jahr, wie wichtig die persönliche Begegnung und das direkte Gespräch sind“, erklärt Selçuk Çiçek, Leiter und Koordinator der Aktion bei der IGMG. „Offenbar gibt es ganz viel Rede- und Austauschbedarf unter den Bürgerinnen und Bürger“, so Selçuk Çiçek weiter.

„Vorurteile aus dem Weg räumen“

Die 21 – jährige Sakine Battal hat zum zweiten Mal an der Aktion teilgenommen. Sie stand am Jakobsplatz in Nürnberg. Wie sie IslamiQ mitteilte, war sie am Anfang der Aktion sehr skeptisch. Doch haben die Passanten sie vom Gegenteil überzeugt. „Es ist wichtig, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, um die vorhandenen Vorurteile aus dem Weg zu räumen“, erklärte Battal.

Video: Eindrücke aus den Niederlanden

Die Begegnungsaktion „Gestatten, Muslim.“ sei ein Gesprächsangebot an die Menschen. Muslime errichteten am vergangenen Samstag und Sonntag Begegnungsstände an vielfrequentierten Plätzen und Straßen und suchten aktiv das Gespräch mit ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Ziel der Aktion sei es, mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern ins Gespräch zu kommen, mentale Hürden sowie Vorurteile abzubauen. „Ich bedanke mich bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die bei diesem Projekt mitgewirkt haben. Sie haben sehr gute Arbeit geleistet“, erklärt Selçuk Çiçek.

„Gestatten, Muslim.“ fand in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge statt. An über 200 Standpunkten in zwölf europäischen Ländern sowie in Kanada und Australien wurden insgesamt 200.000 Gespräche geführt. In Deutschland wurden Begegnungsstände unter anderem in Berlin, Hamburg, Dortmund, Köln, Frankfurt a.M., Stuttgart und München aufgebaut. Initiiert und konzeptioniert wurde die Aktion „Gestatten, Muslim.“ von der IGMG. Durchgeführt wurde sie meist von Jugendlichen aus den örtlichen Moscheegemeinden.

Leserkommentare

Ute Fabel sagt:
Ich habe keine Vorurteile gegenüber Muslimen, sondern das Werturteil getroffen, dass der Islam ein absurder Aberglauben mit Gefahrenpotential ist. Nichtsdestotrotz bin ich gleich mit mehreren Muslimen befreundet, denen ich aber nicht vorheuchle, dass ich vor ihrem Glauben tiefen Respekt habe. Eine ganz wichtige Basis für eine Freundschaft sind für mich gemeinsame Interessen. Solche Überschneidungen können sich auch mit Menschen ergeben, die an etwas wie Astrologie oder eben den Islam glauben, was ich selbst vollkommen bescheuert finde.
09.04.18
13:35
Johannes Disch sagt:
Prima Aktion. Sie wird allerdings bei Anti-Islam-Hardlinern nichts ändern. Aber für die ist sie auch nicht gemacht.
10.04.18
12:09
Johannes Disch sagt:
@Ute Fabel (Ihr Post 09.04.18, 19:35) Ihre Haltung ist auch völlig okay. Nur bewegen Sie sich mit manchen Argumentationsmustern, die Sie verwenden-- beispielsweise mit Koransuren gegen den islamischen Glauben zu argumentieren und mit Koransuren den islamistischen Terror zu erklären-- ziemlich nahe bei xenophoben Islamfeinden. Die argumentieren auf dieselbe unredliche Art und Weise. Ich denke, Sie könnten das eigentlich besser.
11.04.18
20:00
Sven Anatoli sagt:
"Gestatten Mensch!' gefällt mir besser. Wieso definieren sich manche Menschen überhaupt als " Muslime" und rühren ständig die Werbetrommel dafür?
12.04.18
17:49
Ute Fabel sagt:
@ Johannes Disch: Ich bin dem Islam pauschal ablehnend eingestellt wie auch der französische Autor Michel Houllebecq, das französische Magazin Charlie Hebdo oder der Gründer der modernen Türkei, Mustafa Kemal Atatürk, der den Islam als nomadische Wüstenreligion eines Kriegstreibers bezeichnet hat. Ich verstehe auch nicht, was verwerflich daran sein soll, die eigene antislamische Überzeugung mit Koransuren zu begründen. Ich bin auch antileninistisch und antimaoistisch eingestellt, was ich auf mit überlieferten Zitaten dieser beiden Herren untermauere.
19.04.18
16:35