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Italien

Freitagspredigt erstmals auf Italienisch

Zum ersten Mal wird in der Großen Moschee von Rom die Freitagspredigt auf Italienisch vorgetragen. Die Entscheidung, die Predigten künftig auf Italienisch zu halten, wurde im Juli getroffen..

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2016
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Freitagspredigt
Symbolbild: Minbar, Freitagspredigt, Hutba

In der Großen Moschee von Rom wird die Freitagspredigt erstmals auch auf Italienisch vorgetragen. Dies sei wichtig für die Integration der Muslime, sagte der Direktor des Islamischen Zentrums der Moschee, Abdullah Redouane, der römischen Tageszeitung „Il Messaggero“ (Freitag). Die Gläubigen hätten so die Gelegenheit, Italienisch zu lernen.

Laut dem Bericht übersetzt der ägyptische Imam Salah Ramadan in der größten Moschee Europas die Freitagspredigt seit kurzem simultan aus dem Arabischen ins Italienische. Ramadan, der einen Abschluss in italienischer Literatur in Rom erwarb, unterrichtet zudem rund 20 der insgesamt 52 Imame aus der Region Latium in Italienisch. Roms Imame verständigten sich im Sommer darauf, Sprachkurse für islamische Gebetsvorsteher anzubieten.

Staatlicher Diplom für Imame

Italiens Innenminister Angelino Alfano hatte im Juli mit Vertretern islamischer Verbände vereinbart, dass Predigten künftig in der Landessprache gehalten werden sollten. Er kündigte zudem die Einführung einer Art staatlichen Diploms für Imame an. Weitere Voraussetzung soll sein, dass die Geistlichen einen Kurs in Staatsbürgerkunde absolvieren. Im Gegenzug sollen sie unter anderem die Möglichkeit zur Seelsorge in Haftanstalten erhalten.

In Italien leben unter 60 Millionen Einwohnern nach offiziellen Angaben 1,6 Millionen Muslime, davon 90.000 in Rom. Ein Drittel der Muslime in der italienischen Hauptstadt stammt aus Bangladesch. (KNA, iQ)