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Freitagspredigten, 06.06.2025

Kurbanfest, Abschiedspredigt, Weisheit des Opfern

Die Freitagspredigt der Muslime behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. IslamiQ liefert jede Woche einen Überblick.

06
06
2025
Freitagspredigt
Symbolbild: Minbar, Freitagspredigt, Hutba

Die Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) thematisiert das Opferfest als einen Tag der Nähe zu Allah, der Hingabe und der Versöhnung. Es sei ein Tag, um an das Vertrauen Ibrâhîms (a) und die Geduld seiner Familie zu erinnern – aber auch ein Tag der Tat: Muslime teilen Fleisch mit Bedürftigen, besuchen Verwandte, erfreuen Kranke und Einsame.

Das Fest werde so zu einem gelebten Ausdruck von Barmherzigkeit und Geschwisterlichkeit – unabhängig von Sprache, Herkunft oder Hautfarbe.

Gleichzeitig ruft die Predigt dazu auf, das Leid weltweit nicht zu vergessen: Ob in Palästina, Syrien oder Ostturkestan – das Gedenken in den Duâs und konkrete Hilfe seien Ausdruck islamischer Solidarität.

Das Kurbanfest sei mehr als ein Feiertag – es sei ein Anlass zur aktiven Mitmenschlichkeit und zur Stärkung des Zusammenhalts.

Natürlich, hier ist die Zusammenfassung der Abschiedspredigt im gewünschten Stil:

Die Abschiedspredigt

Die Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) erinnert an die Abschiedspredigt des Propheten Muhammad (s) als zentrales Vermächtnis an die muslimische Gemeinschaft.

Im Mittelpunkt stehen grundlegende Prinzipien wie die Gleichwertigkeit aller Menschen, der Schutz von Leben, Besitz und Würde sowie das gegenseitige Verantwortungsbewusstsein. Der Prophet ruft zu Gerechtigkeit, zum Verzicht auf Blutfehden und Zinsgeschäfte und zur Achtung der Frauenrechte auf. Jeder Mensch trage Verantwortung für sich selbst und solle im Alltag nach Taqwa – Gottesbewusstsein – streben.

Als bleibende Orientierung nennt der Prophet den Koran und seine Sunna. Sie seien der Kompass für ein gerechtes und gottgefälliges Leben. Die Predigt ruft dazu auf, dieses Erbe lebendig zu halten – im Alltag, in der Familie und in der Gemeinschaft.

Weisheit des Opfern

In der Freitagspredigt des Verbandes der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) geht es um den Sinn des Opferns. Die Opferung, die Muslime am kommenden Sonntag vollziehen werden, sei ein großes materielles Gebot des Islams und berge viel Weisheit in sich. Das Opfer sein ein besonderes Tier, das mit der Absicht der Anbetung geschlachtet werde, um sich der Barmherzigkeit Allah zu nähern.

Nach der hanafitischen Rechtsschule sei das Opfern am Opferfest in der Absicht der Anbetung für jeden freien und wohlhabenden Muslimen, der sich nicht auf der Reise befinde, verpflichtend. In den malikitischen, schafiitischen und hanbalitischen Rechtsschulen hat sie den Charakter einer starken Sunna. Es sei verpönt, sie zu unterlassen.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.

Leserkommentare

Veritas Tester sagt:
Sehr geehrte Redaktion, mit großem Interesse verfolge ich Ihre Berichterstattung und Ihre Plattform zur Vermittlung von relevanten Informationen über den Islam in Deutschland. In letzter Zeit ist mir jedoch zunehmend aufgefallen, dass die Berichterstattung über die Freitagspredigten und deren Anbieter stark fokussiert auf Organisationen wie den VIKZ, DITIB und IGMG ausgerichtet ist. Diese Organisationen, die zweifellos eine bedeutende Rolle innerhalb der muslimischen Gemeinschaft in Deutschland spielen, repräsentieren jedoch nur einen Teil der Realität und decken nicht die gesamte Vielfalt der islamischen Praxis in unserem Land ab. Ein Beispiel für eine weitere wichtige Stimme in der deutschen muslimischen Gemeinschaft ist das IISEV (Islamische Informations-und Servicezentrum e.V.), das regelmäßig deutschsprachige Freitagspredigten anbietet und in seiner Arbeit einen Ansatz verfolgt, der auf ein mutiges und lösungsorientiertes Verständnis des Islam abzielt. Diese Perspektiven kommen in Ihrer Berichterstattung leider zu kurz. In Anbetracht der Vielschichtigkeit des islamischen Lebens in Deutschland ist es meiner Meinung nach notwendig, dass auch andere Akteure, wie das IISEV, mehr Beachtung finden. Ein weiteres, bedenkliches Thema, das ich ansprechen möchte, betrifft die Haltung und Auswahl der Themen, die von Organisationen wie dem VIKZ, DITIB und IGMG in ihren Predigten behandelt werden. Besonders auffällig ist, dass aktuelle, wichtige gesellschaftspolitische Themen – wie etwa die ethnische Säuberung in Palästina – häufig ausgeklammert oder nicht ausreichend thematisiert werden. Die muslimische Gemeinschaft in Deutschland hat eine Verantwortung, sich mit globalen Krisen auseinanderzusetzen und für Gerechtigkeit und Frieden einzutreten. Das Schweigen zu solch relevanten Themen schafft den Eindruck, dass diese Organisationen nicht den gesamten gesellschaftlichen Kontext widerspiegeln, in dem Muslime hierzulande leben. Diese Haltung trägt zur Fragmentierung der muslimischen Stimme und zu einer verzerrten Wahrnehmung des Islam in Deutschland bei. Ich appelliere an Sie, auch alternative Perspektiven und kritische Themen in Ihre Berichterstattung einzubeziehen. Eine authentische Darstellung des Islams in Deutschland erfordert es, alle relevanten Stimmen zu Wort kommen zu lassen und die Dringlichkeit, mit der wir uns aktuellen politischen und sozialen Herausforderungen stellen, anzuerkennen.
10.06.25
14:08