Unbekannte sprühen islamfeindliche Schriftzüge an Hauswände

Vandalismus Symbolbild © Shutterstock, bearbeitet by iQ.

Unbekannte haben mehrere muslimfeindliche Schriftzüge an mehreren Objekten in Ingolstadt angebracht. Dazu berichtete die lokale Nachrichtenseite ingolstadt-today.de. An die Hausfassade des Hollis-Centers an der Krumenauerstraße sprühten die Täter in roter Farbe „Tod den Muslimen“ und „Leben fürs Leben“.

Das Polizeipräsidium Ingolstadt Nord teilte mit, dass sich dieser Fall im Zeitraum von Freitag, 23. Mai, 20 Uhr, bis Montag, 26. Mai, 8.45 Uhr ereignete.

Am Sonntag, dem 25. Mai wurde gegen 22.30 Uhr an einem Nebengebäude der Moschee an der Manisastraße eine weitere Schmiererei festgestellt. Unbekannte sprühten auf die Hausfassade mit roter Farbe die Schriftzüge „Tempel of Satan“, „Fuck Islam“ und „Raus“. Islamfeindliche Schriftzüge in der Öffentlichkeit sind keine Einzelfälle.

Der an den Wänden belaufe sich laut Polizei auf rund 100 Euro. Allerdings habe aufgrund der politischen Dimension die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen.

Leserkommentare

Timotheus sagt:

Aufgrund der politischen Dimension - so wird hier extra betont - habe die Kriminalpolizeit in Ingolstadt entsprechende Ermittlungen veranlasst. Eine andere und viel größere Dimension hat aber eine neue Islam-Studie, über die aktuell in der "Welt" berichtet wird. Dort heißt es: "Jeder fünfte in Deutschland lebende Muslim mit Migrationshintergrund weist laut einer Studie eine emotionale Verfassung auf, die Radikalisierung begünstigt." Die Artikel-Überschrift: "Mehr als eine Million Muslime in Deutschland zeigen Anfälligkeit für Radikalisierung." >> Das gibt doch schwer zu denken und zeigt das Gefahrenpotential, das in dieser sich immer wieder als "friedlich" darstellenden Religion real und tatsächlich schlummert.

01.06.25

16:05

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