Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Gaza

UN-Organisationen warnen vor humanitärer Katastrophe in Gaza

Millionen Menschen im Gazastreifen sind eingeschlossen, hungern und leben unter ständigem Beschuss. Sechs UN-Organisationen fordern ein sofortiges internationales Eingreifen – die Lage sei dramatisch wie nie zuvor.

08
04
2025
0
Kinder in Gaza leben in Angst © shutterstock, bearbeitet by iQ
Kinder in Gaza leben in Angst © shutterstock, bearbeitet by iQ

Angesichts der dramatisch eskalierenden Lage im Gazastreifen haben sechs führende UN-Organisationen einen dringenden Appell an die internationale Gemeinschaft gerichtet. In einer gemeinsamen Erklärung schlagen sie Alarm: Über 2,1 Millionen Menschen seien unter fortgesetztem Beschuss, würden ausgehungert und lebten ohne Zugang zu lebensnotwendiger Hilfe.

„Mehr als 2,1 Millionen Menschen sind erneut eingesperrt, werden bombardiert und ausgehungert, während sich an den Übergängen Nahrungsmittel, Medikamente, Treibstoff und Hilfsgüter stapeln“, heißt es in der Stellungnahme, unterzeichnet von den Leitungen des Welternährungsprogramms (WFP), des Kinderhilfswerks UNICEF, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie drei weiterer UN-Agenturen.

Seit über einem Monat lasse die israelische Blockade weder kommerzielle noch humanitäre Lieferungen in das abgeriegelte Gebiet zu – mit verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung. Besonders betroffen seien Kinder: Über 1.000 von ihnen seien laut UN-Angaben allein in der Woche nach dem Ende der letzten Feuerpause getötet oder verletzt worden – so viele wie nie zuvor seit Beginn des aktuellen Konflikts.

„Menschen sterben an behandelbaren Verletzungen“

Auch das Gesundheitswesen stehe am Abgrund. Krankenhäuser arbeiteten unter extremsten Bedingungen, viele seien zerstört oder nicht mehr funktionsfähig. Es fehle an chirurgischem Material, Medikamenten und medizinischem Personal. „Lebenswichtige Behandlungen müssen abgebrochen werden, Menschen sterben an eigentlich behandelbaren Verletzungen“, warnen die UN-Vertreter.

Zudem seien Hunderttausende Palästinenserinnen und Palästinenser erneut durch israelische Evakuierungsanordnungen zur Flucht gezwungen worden. „Es gibt keinen sicheren Ort mehr in Gaza“, heißt es in der Erklärung. Die Organisationen verurteilen das „völlige Missachten menschlichen Lebens“ in dem anhaltenden Krieg und fordern ein sofortiges, koordiniertes internationales Eingreifen, um eine noch größere Katastrophe zu verhindern.