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Uiguren

USA blockieren Einfuhr von Produkten aus Xinjiang

Die USA weiten ihre Sanktionen gegen China aus und begründen das mit der Unterdrückung der muslimischen Uiguren in der Region Xinjiang.

15
09
2020
Coronavirus: Umerziehungslager in China, Uiguren © Facebook, bearbeitet by iQ.
Symbolbild: Umerziehungslager in China, Uiguren © Facebook, bearbeitet by iQ.

Der US-Zoll wird die Einfuhr bestimmter Produkte aus Xinjiang blockieren, weil diese nach Ansicht Washingtons in der autonomen Region Chinas mit Hilfe von Zwangsarbeitern hergestellt wurden. Dies sei eine „moderne Form der Sklaverei“, erklärte das Heimatschutzministerium am Montag. Die US-Regierung wirft China die Beschneidung der Menschen- und Freiheitsrechte sowie das Einsetzen staatlicher Zwangsarbeit vor, um die in der nordwestlichen Provinz ansässige muslimische Minderheit der Uiguren zu unterdrücken.

Von dem Importverbot betroffen sind unter anderem Baumwoll-, Textil-, Haar- und Computerprodukte von vier Herstellern sowie Waren, die in einem bestimmten Lager produziert wurden. Nach chinesischer Darstellung handelt es sich bei dem Lager um ein Fortbildungszentrum, die US-Regierung hingegen betrachtet es als Internierungslager zur politischen Umerziehung von Uiguren.

Die schätzungsweise zehn Millionen Uiguren in China werden von den Han-Chinesen unterdrückt. Nach ihrer Machtübernahme 1949 in Peking hatten die Kommunisten das frühere Ostturkestan China einverleibt. Peking wirft uigurischen Gruppen Separatismus und Terrorismus vor.

Die US-Regierung schätzte die Zahl der in Umerziehungslagern inhaftierten Angehörigen muslimischer Minderheiten zeitweise auf mehr als eine Million. China spricht dabei von Berufsbildungseinrichtungen, die freiwillig besucht würden. (dpa, iQ)

Leserkommentare

Dilaver Çelik sagt:
Das ist doch nur Heuchelei, um der Welt etwas vorzumachen. Um Menschenrechte haben sich die USA nie wirklich gesorgt, wenn es ihren Interessen nicht diente. Ganz zu schweigen davon, dass die USA anderswo versucht haben, Menschenrechte herbeizubomben. Oder davon, dass sie unter der Hand Terrororganisationen züchten und sponsern, um sie anschließend zu bekämpfen zur Legitimation des eigenen Machterhalts. Ein Widerspruch in sich. Das Weltbild, das die etablierten Medien von nordatlantischen Interessen gesteuert uns vermitteln, nehme ich jedenfalls nicht ab. "Und wenn man zu ihnen sagt: "Stiftet nicht Unheil auf der Erde!" sagen sie: "Wir sind ja nur Heilstifter". Dabei sind doch eben sie die Unheilstifter, nur merken sie nicht." (Koran 2:11-12)
15.09.20
14:45
grege sagt:
Im Glashaus sollte man nicht mit Steinen schmeißen. In der Türkei werden kaum noch Proteste seitens uigurischer Exilianten gegen China geduldet. Hintergrund ist, dass Onkel Erdowahn wirtschaftlich lukrative Deals mit China geschlossen hat. Beim anschließenden Staatsbesuch in Chia ist der großmäulige Erdowahn auffällig kleinlaut aufgetreten. Erdowahn opfert das Schicksal seiner ethnisch verwandten Glaubensbrüder auf dem Altar materieller Interessen. Anstatt seine Hassgelüste gegen Juden und Homosexuelle zu verbreiten sollte der medienmanipulierende Dilaver seinen Unmut gegen seinen Übervater richten, der sich keinen Deut um Ethik und Moral schert.
06.10.20
18:08