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Katholiken-Komitee in Sorge über islamfeindliche Stimmung

Bei der Frühjahrsvollversammlung des obersten katholischen Laiengremiums warnte Thomas Sternberg, Präsident des ZdK, nachdrücklich vor islamfeindlichen Strömungen in Deutschland. Zu dem fordert er eine Stärkung des christlich-muslimischen Dialogs.

05
05
2017
Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) © Facebook, bearbeitet by iQ.
Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) © Facebook, bearbeitet by iQ.

Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, hat nachdrücklich vor islamfeindlichen Strömungen in Deutschland gewarnt. „Die Stimmung dem Islam gegenüber in diesem Land macht mir größte Sorge“, sagte er am Freitag in Berlin. „Es ist ein Kurzschluss, wenn wir die Instrumentalisierung des Islam für politische Zwecke mit dem Islam in seinen mannigfachen Ausprägungen gleichsetzen“, betonte Sternberg bei der Frühjahrsvollversammlung des obersten katholischen Laiengremiums.

Der ZdK-Präsident fügte hinzu, in der Integrationspolitik werde die Eingliederung der Muslime von entscheidender Bedeutung sein. Dazu gehöre die Förderung des islamischen Religionsunterrichts an staatlichen Schulen und der Lehrstühle für islamische Theologie zur Ausbildung deutschsprachiger Religionslehrkräfte und Imame. „Denn Bildung ist das beste Mittel zur Gewaltprävention“, betonte Sternberg.

Er kritisierte AfD-Forderungen nach einer Abschaffung des staatlich organisierten Islam-Unterrichts und der Universitätsinstitute für islamische Theologie. Sternberg rief dazu auf, den christlich-muslimischen Dialog zu intensivieren: „Wir müssen zusammen mit frommen Muslimen entschieden gegen die Pervertierung der Religion und gegen den Missbrauch des Gottesnamens vorgehen.“

Mit Blick auf den in die Kritik geratenen islamischen Religionsgemeinschaft DITIB betonte der ZdK-Präsident, dass die DITIB in Deutschland über viele Jahre für die Politik ein „Garant für verlässliche rechtsstaatliche Zusammenarbeit mit den Muslimen“ gewesen sei. Nun werde aber offenkundig, dass „eine von Weisungen der staatlichen Religionsbehörde in der Türkei abhängige Organisation nur schwerlich als Religionsgemeinschaft anerkannt werden kann und jedenfalls nicht ohne weiteres in das deutsche Religionsverfassungsrecht passt“.

Zugleich betonte Sternberg, dass der Gesprächsfaden mit der DITIB nicht abreißen dürfe. Die DITIB steht wegen seiner Nähe zur türkischen Regierung und wegen Spitzelvorwürfen gegen einzelne Imame in der Kritik. (KNA, iQ)

Leserkommentare

Johann Hausfeld sagt:
Ja, solche Angriffe sind nicht in Ordnung. Andererseits finde ich es aber gut, dass der ISlam von vielen Burgern mittlerweile sehr kritisch gesehen wird. Leider ist es so, dass die meisten Deutschen nie Tukerken wollten- nicht alle Deuschen sind so, aber viele. Im Laufe der Jahre hat sich das halt so entwickelt. Ich denke, wenn Deutschland so wie die USA waeren -das waere super, wir haetten bessere Universitaeten- dann waere das besser. Die USA haben immer nur die Elite ausgesucht - gut, dann noch ein paar politische Fluechtlinge (wie die tuerkischen NATO_Soldaten- die bleiben natuerlich in den USA), aber insgesamt hat es so nie diese Massenmigration einfachster kleiner Leute gegeben (wie bei uns halt aus Antatolien, und die koennen echt nicht mal richtig Englisch). Die Geschichte zeigt einfach, dass Menschen aus einer Hochkultur wie Deutschland (oder ueberhaupt dem Westen), die ungeheuer auf Leistung und Arbeit gedrillt sind (Sprachkurse in Washington und London), nicht so gut mit so einfachen Menschen klar kommen. Ist eben so. Ich habe noch mit meinen turkischen Nachbarn gesprochen meine Kinder - nein; die schicken Ihre Kinder auf Privatschulen in der Schweiz. Raten Sie mal, warum ?? Und mit Moslems sprechen? Nee, die nicht. Bei uns war das noch ganz
05.05.17
18:35
Renox sagt:
Wird auch der Sorge um die Ausbreitung radikal-islamistischer Kräfte Ausdruck verliehen? Jede Einseitigkeit wäre nicht gut.
18.05.17
15:24