Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Österreich

Islamischer Friedhof geschändet

In Österreich wurden letztes Wochenende sowohl ein islamischer als auch ein jüdischer Friedhof geschändet. Die Polizei bewertet die hingeschmierten Parolen als „deftig fremdenfeindlich“.

23
10
2015
0
Kabristan
Ein muslimischer Friedhof © by elif ayse auf flickr.com (CC BY 2.0), bearbeitet IslamiQ

Sowohl ein islamischer, als auch ein jüdischer Friedhof wurden am Wochenende in Österreich geschändet. Sowohl Gebäude als auch Grabsteine sollen mit Hakenkreuzen, Nazi-Symbolen und ausländerfeindlichen Parolen beschmiert worden sein, berichtet das Magazin „Voralberg Online“. Eine Polizeisprecherin bewertete die hingemalten Parolen als “deftig fremdenfeindlich”.

Bereits in der Vergangenheit kam es in der Region um Hohenems in Österreich zu mehreren fremdenfeindlichen Angriffe. Anfang Oktober sind in Hohenems acht Gebäude mit Nazi-Symbolen, -Codes und fremdenfeindlichen Parolen beschmiert worden. Auch auf einem Flüchtlingsheim fanden sich etwa drei Hakenkreuze und die Aufschrift “Asylflut stoppen”. Vor dem Jüdischen Viertel machten die Rechtsextremen auch kein Halt und verunstalteten Stoplersteine.

Zuvor hätte auch der Hohenemser Bürgermeister Richard Amann (ÖVP) einen anonymen Brief mit “eindeutig nationalsozialistischem Gedankengut” erhalten, zudem wurden die Fensterscheiben des Kulturzentrums eingeschlagen, schreibt „Voralberg Online“ weiter. Von den Tätern fehle nach wie vor jede Spur. Die Polizei in Voralberg startete deshalb einen öffentlichen Zeugenaufruf und bittet Augenzeugen um die nötigen Informationen.

Sowohl die Grünen, als auch der Europart verurteilen die Friedhofsschändung. Vahide Aydin, die Integrationssprecherin der Grünen sagte: „Ich bin schockiert. Das sind eindeutig antisemitistische und rassistische Strafdelikte, die nicht zu tolerieren sind.“ Auch der Generalsekretär des Europarates, Thorbjörn Jagland, der Generalsekretär des Europarats zeigte sich ebenfalls bestürzt und kritisierte die „Banalisierung intoleranter Äußerungen“, laut „Voralberg Online“.