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Rheinland-Pfalz

„Bündnis für Toleranz und Weltoffenheit“

In Rheinland-Pfalz schlossen auf Initiative der Landesregierung 50 Organisationen, darunter auch islamische Religionsgemeinschaften, ein Bündnis für Toleranz und gegen antimuslimische Ressentiments.

07
02
2015
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Nach den Pariser Terroranschlägen hat die rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) ein breites „Bündnis für Toleranz und Weltoffenheit“ ins Leben gerufen. Vertreter von rund 50 Organisationen wie islamischen Religionsgemeinschaften, Kirchen, Kulturvereinen, Parteien und Gewerkschaften unterzeichneten laut Staatskanzlei am Freitag in Mainz eine „Gemeinsame Erklärung für Toleranz und Weltoffenheit in Rheinland-Pfalz“.

Dreyer betonte: „Meinungs-, Presse- und Religionsfreiheit sind fundamentale Werte unserer Gesellschaft. Sie dürfen nicht angetastet werden. Dafür steht unser Bündnis.“ Die Forderung „Wehret den Anfängen!“ habe vor allem in Deutschland bleibende Bedeutung, sagte die Ministerpräsidentin mit Blick auf den Nationalsozialismus. Sie bat die Mitglieder des neuen Bündnisses, in diesem Jahr jeweils mindestens eine Aktion im Sinne der Toleranz zu organisieren.

SPD-Landtagsfraktionschef Alexander Schweitzer forderte: „Politik sowie gesellschaftliche Gruppen und Religionsgemeinschaften müssen gemeinsam das Gift der Intoleranz bekämpfen.“ Viele Muslime im Land befürchteten, zunehmend angefeindet zu werden. „Zum Teil sind sie schon Opfer von antimuslimischen Ressentiments geworden.“ Ein Klima des Verdachts gegen Muslime dürfe sich keinesfalls ausbreiten. (dpa/iQ)