









Am Samstag wählt die IGGÖ einen neuen Präsidenten. Der amtierende IGGÖ-Präsident Ibrahim Olgun ist im Zuge der Moscheeschließungen in Missgunst gefallen und wurde zum Rücktritt aufgefordert. Er wird nicht kandidieren.
Die österreichische Regierung ist klar rechts. Die Gegenwehr ist groß und gut organisiert. Aktivistinnen aus Österreich erzählen, wie die rechte Regierung im Hass zu teilen versucht und wie sie sich davon unbeeindruckt in ihrem Aktivismus einen. Ein Gastbeitrag von Esma Çelik und Gözde Taşkaya.
Das Video über die neuen E-Card-Regelungen erhitzt die Gemüter. In dem Video bedient die FPÖ rassistische Klischess und stellt „Ali“ als Sozialbetrüger dar.
Das IGGÖ-Parlament beschloss Samstagabend eine vorzeitige Neuwahl am 8. Dezember 2018. Der aktuelle Präsident Ibrahim Olgun wird im Rahmen eines allgemeinen Reformprozesses nicht nochmal kandidieren.
Die österreichische Regierung vereinbarte mit den Ländern ein Kopftuchverbot für Kindergärten. In der Begutachtungsfrist äußerten sich die IGGÖ, sowie weitere Organisationen kritisch zu dem Verbot.
In Wien haben Zehntausende Menschen gegen die österreichischen Regierung demonstriert. Sie skandierten gegen Rassismus und kritisierten Innenminister Herbert Kickl (FPÖ).
Die neue Werbekampagne der Wiener Linien erntet Shitstorm. Auf den Plakaten sind schwarze Schafe abgebildet, die je eine Verhaltensregel brechen. Viele halten es für rassistisch.
In Dänemark ist es nun verboten, in der Öffentlichkeit Burkas und Nikabs zu tragen. In mehreren Städten protestierten Tausende gegen das Burkaverbot.
Führende Mitglieder der österreichischen „Identitären Bewegung“ wurden freigesprochen. Das Landgericht Graz lehnte eine Verurteilung wegen Verhetzung sowie Bildung einer kriminellen Vereinigung ab.