Seitdem Schuljahr 2012/13 bietet NRW den islamischen Religionsunterricht an. Das Modellprojekt läuft nächstes Jahr aus. Das Schulministerium zieht Bilanz und legt eine wissenschaftliche IRU-Evaluation vor.
Religiös motivierte Vollverschleierungen sind in den vergangenen Monaten auch in Deutschland in einigen öffentlichen Bereichen verboten worden. In NRW und Bayern soll jetzt ein Verschleierungsverbot vor Gericht folgen.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) wird nicht zusammen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan die neue Kölner Zentralmoschee besuchen. Das teilte die Staatskanzlei in Düsseldorf mit.
Neben christlichen Kindern und Jugendlichen gibt es zunehmend mehr konfessionslose und muslimische SchülerInnen. Das hat auch Auswirkungen auf den Religionsunterricht.
Die Bundesländer NRW und Bayern unterbreiten dem Bundesrat einen gemeinsamen Gesetzesvorschlag für ein Verbot von Gesichtsschleier vor Gericht.
Der islamische Religionsunterricht in NRW soll weiter ausgebaut werden. Auch wenn ein LehrerInnenmangel deutschlandweit zu erkennen ist, gebe es bei der Erteilung des islamischen Religionsunterrichtes kein Nachwuchsproblem.
Am Dienstag begehen Muslime weltweit das Ramadanfest. Manche Schüler möchten das Fest feiern und sich vom Unterricht befreien lassen. In welchem Bundesland ist dies möglich? IslamiQ gibt einen Überblick.
Die AfD stellte eine Kleine Anfrage an die NRW-Landesregierung über die Ramadan-Bilanz an Schulen. Die Antwort der Regierung bescheinigt keine negativen Vorkommnisse an den Schulen im Zuge des Ramadan und widerspricht der Annahme der AfD.
Ein Gymnasium in Herne möchte aus eigenen Mitteln Burkinis anschafften. Die AfD kritisierten diesen Vorstoß. Nun bekräftigt NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP), dass das Land nicht für Burkinis aufkommt.
Die NRW-Landesregierung setzt sich entschieden für ein tolerantes Miteinander und gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit ein. Das Integrationsministerium unterstützt dazu das Schülerprojekt „Vielfalt zum Anfassen: Schüler*innen gegen Antisemitismus“ bis Ende 2019.