









Während der Einheitsfeier am Montag in Dresden wurde Aiman Mazyek von Pegida-Chef Lutz Bachmann bedrängt. Der Dresdener Polizei wird seitdem vorgeworfen die pöbelnden Pegida-Anhänger unterstützt zu haben.
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit hielt sich Bundeskanzlerin Angela Merkel in Dresden auf. Bei der Gelegenheit traf sie den Imam der mit Sprengstoffsätzen angegriffenen Moschee in Dresden.
„Brücken bauen“ lautet das Motto für das Fest zum Tag der Deutschen Einheit. Gefeiert wird in Dresden. Viele in der Stadt hoffen, damit das Negativimage von Fremdenfeindlichkeit und rechtem Spuk korrigieren zu können.
Innerhalb kürzester Zeit ereigneten sich vier Übergriffe auf muslimische Gebetshäuser. Der Sprengstoffanschlag auf die Dresdner Fatih Moschee markiert einen besonders perfiden Übergriff innerhalb der Moscheeanschlagsserie.
Die Muslima Marwa El-Sherbini bleibt in Deutschland unvergessen. Die 31-Jährige starb heute vor sieben Jahren, weil Hass auf „Fremde“ und Islam einen Mann zum Mörder werden ließ. Der Tatort ist seither ein Mahnmal und der erste Juli der Tag gegen antimuslimischen Rassismus.
In Dresden wurden Betreiber eines Islam-Info-Standes beleidigt und mit Schweinefleisch beworfen. Im Netz kursieren Gerüchte darüber, dass Pegida-Aktivisten dahinterstecken. Die Polizei ermittelt nun.
Die islam- und ausländerfeindliche Pegida-Bewegung demonstriert jeden Montag in Dresden. Nur zu Pfingsten nicht. Dafür bauen Anhänger der selbernannten Patriotischen Europäer weiter an der „Festung Europa“.
Pegida-Chef Lutz Bachmann nimmt die Anklage wegen Volksverhetzung locker. Selbstsicher sitzt er beide Prozesstage im Gericht ab, seine Frau an seiner Seite. Auch das Urteil schockt ihn nicht.