Bosnien-Herzegowina

Österreichischer Fußballer schändet Moschee

Der österreichische Fußballer Dejan Ljubicic greift eine Moschee in Bosnien an. Er kann durch die Aufnahmen einer Überwachungskamera überführt werden.

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2018
football
Fußball begeistert groß und klein auf der ganzen Welt. © by Awaya Legends auf Flickr (CC BY-SA 2.0), bearbeitet islamiQ

Der österreichische Fußballspieler Dejan Ljubicic greift während eines Urlaubs in Bosnien eine Moschee an, wie die „Welt“ berichtete. Die Tat ereignete sich am frühen Morgen in der bosnischen Kleinstadt Kiseljak. Ljubicic fuhr in Begleitung eines weiteren Täters mit einem schwarzen Auto zur Mosche und bewarf die Hausfassade mit mehreren Flaschen. Das Gebäude wurde dabei beschädigt. Die Täter flohen darauf hin.

Überführt wurde der Fußballprofi mit bosnisch-kroatischen Wurzeln aufgrund der Aufnahmen der Überwachungskamera. Bei einem Verhör durch die Polizei gesteht der 20-jährige Mittelfeldspieler vom österreichischen Rekordmeister Rapid Wien die Tat und zeigt sich reumütig. „Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, und kann mich nur entschuldigen und versichern, dass mir dieser Fehler sehr leidtut“, erklärt der Fußballer in einer Pressemitteilung. Er versichert der Moscheegemeinde zu, die Kosten für die Reparatur der Schäden zu tragen, und der Gemeinde darüber hinaus eine großzügige Spende zukommen zu lassen. Sein Verein kritisiert dieses skandalöse Verhalten ebenfalls und kündigt an, dass diese Tat auch vereinsinterne Konsequenzen haben werde.

Ljubicic ist in Wien geboren. Seine Eltern sind vor Ausbruch des Kosovo-Krieges aus Bosnien geflohen.

Leserkommentare

Frederic Voss sagt:
Beim Lesen der Überschrift dreht sich mir fast der Magen um. Das Werfen einiger Flaschen an eine Hausfassade gleich mit dem martialischen Wort "Schändung" zu belegen, ist schon starker Tobak. Da könnte ich viele ECHTE Schändungen aufzählen, die im Namen des Islam geschahen und täglich begangen werden - und die an Grausamkeit NICHT zu überbieten sind. Nur vor der eigenen Haustüre erstmal richtig sauber machen, das können viele nicht, weil sie es nie gelernt haben.
01.01.18
16:49
Mandy sagt:
Was ist das denn für eine Berichterstattung? Da werden anscheinend Flaschen auf eine Moschee geworfen und das wird dann praktisch gleichgestellt mit dem Sprengen von Kirchen in Pakistan oder Ägypten oder dem Rumballern vor oder in einer Kirche durch einen oder mehrere Moslems. Irgendwas scheint in den Köpfen der Moslems nicht ganz in Ordnung zu sein.
02.01.18
18:30
Enail sagt:
Wie lächerlich ist das denn, schändet Moschee! Silvester habt ihr wohl vergessen. 2015, 2016 und auch 2017 hat man mit Vorsatz Raketen auf die Lorenzkirche in NBG abgeschossen, obwohl Verbotschilder darauf hinwiesen, dass auf dem Platz keine Raketen gezündet werden dürfen. 2015 und 2016 hat man auch den Dom zuhauf geschändet, da schoss man auch Raketen gegen das Gotteshaus. Stimmt, man wirft keine Flaschen gegen Gebäude, man ermordet aber auch keine Christen die sich gerade in einem Gottesdienst befinden. Und dies kann man immer häufiger lesen. Es ist wirklich so, wie meine Vorschreiberin schon feststellte,irgendwas scheint da bei den Muslimen total verquer zu laufen.
02.01.18
23:49