









Nach den Kölner Übergriffen wurde Nariman Reinke mit schlechten Witzen über arabische Männer und Islamfeindlichkeit konfrontiert. Irgendwann reichte es der Bundeswehrsoldatin: Sie postete einen Beitrag gegen Rassismus auf Facebook, der hohe Wellen schlug.
In dieser Woche findet in Berlin die Muslim Jewish Conference statt. Junge Muslime und Juden wollen in Diskussionsrunden und Workshops versuchen, Vorurteile abzubauen.
Mit dem neuen Projekt „TeaTime“ möchte Muslimische Jugend Deutschland e. V. Raum für Begegnungen schaffen. Nicht-Muslime und Muslimen sollen in persönlichen Gesprächen beim Teetrinken Vorurteile abbauen.
Dank der in sekundenschnelle verbreiteten Bildern von mutmaßlichen Terroristen, sind Männer mit ähnlicher Erscheinung Rassismen ausgesetzt. Was denkt sich jemand, der vollgedröhnt mit diesen Bildern ist? Es folgt ein Versuch seine Gedankenwelt zu erörtern, denn diese Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten.
Eine amerikanische Webserie räumt mit Vorurteilen gegenüber Muslimen auf. „Halal In The Family“ behandelt die alltäglichen Probleme muslimischer Familien und gewährt einen Einblick in eine vermeintlich fremde Welt.
Die strengen Regeln des Christentums engten sie ein, mit Kopftuch fühlt sie sich dagegen frei. Eine junge Freiburgerin ist eine von offiziell 30 000 Menschen in Deutschland, die zum Islam wechseln.
Benachteiligung aufgrund der Herkunft oder Religion gibt es überall – auch in Deutschland. Ob jemand „voll integriert“ und qualifiziert ist, spielt dabei keine große Rolle. Die Stereotype und Vorbehalte sitzen nunmal fest in den Köpfen. Wie sich diese im Alltag bemerkbar machen, schreibt Sebahat Özcan, ausgehend von einer (leider) wahren Geschichte.
Ein böses Vorurteil, das nicht nur in Israel populär ist: Europa sei gefährlich für Juden, wegen der Muslime. Das entspricht aber weder der Statistik noch dem Alltag. Ein Gastbeitrag von Armin Langer.
Eine Studie zeigt, dass einige Schulbücher Vorurteile gegen Migranten und Muslime bedienen und Überfremdungsängste schüren.