
Der niedersächsische Verfassungsschutz warnt vor zunehmender Islam- und Fremdenfeindlichkeit in der Gesellschaft.
Die Muslimische Jugend Deutschland (MJD) wird aus dem Jahresbericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz gestrichen. Erwähnt wird sie lediglich in einer Randnotiz des Berichtes.
Seit August hatte der Verfassungsschutz die mutmaßlichen Rechtsextremisten im Visier – jetzt griff die Polizei ein. Statusnachrichten wie: „Nein, der Islam gehört eben nicht zu Deutschland, denn wir wollen hier kein finsterstes Mittelalter!“ stehen auf dem Facebook-Alltag der „Oldschool Society“.
Pegida und ihre Ableger werden nicht vom Verfassungsschutz beobachtet. Bislang gebe es keine Erkenntnisse, die eine Beobachtung der Bewegungen durch den Verfassungsschutz rechtfertigen würden.
Der Berliner Justizsenator könne keine Radikalisierung von muslimischen Gefängnisinsassen in Berlin bestätigen. Für einige Insassen sei die Religion sogar Ausweg aus der Kriminalität. Der Verfassungsschutz fürchtet jedoch eine Radikalisierung religiöser Insassen.
Wissenschaft und Medien werden immer mehr in die Arbeit des Verfassungsschutzes eingebunden. Mehr als das, behaupten Hartmut Rüber und Markus Mohr, sie werden instrumentalisiert. Was damit genau gemeint ist? Eine Buchbesprechung.
Wir geben einen Überblick über die – aus unserer Sicht – wichtigsten Ereignisse und Berichte aus dem Jahr 2014. IslamiQ wünscht einen guten Start ins neue Jahr und freut sich auf die kommende Zeit.
Mehrere muslimische Hilfsorganisation sind im Visier des NRW-Verfassungsschutzes. Ihnen wird eine enge Beziehung zu der „salafistischen Szene“ vorgeworfen und ein Verbot erwägt.
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Cemile Giousouf hat Vertreter der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) in ihrem Hagener Büro empfangen. Der Besuch sorgte für Empörung und Proteste innerhalb der Partei. Jetzt hat ein Vorstandsmitglied der Ortsunion seinen Austritt erklärt.
Innenminister Thomas de Maizière behauptete gegenüber Medien, die Radikalisierung von Extremisten habe in Moscheen stattgefunden. Jetzt hagelt es scharfe Kritik von der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş. Diese fordert einen besseren und angemessenen Umgang mit Muslimen.